Zahlen, Zahlen, Zahlen

So viel muss man verdienen, um glücklich zu sein, so viele Coronamutationen wurden in Österreich nachgewiesen, so viel Bier wurde in der größten antiken Brauerei gebraut und so viele Wohnungen entstehen heuer in Wien.

Die Zahlen der Woche

  • Geld macht nicht glücklich. Forscher der US-amerikanischen Purdue University haben herausgefunden, dass es in der Realität wohl doch etwas anders aussieht: Im Rahmen einer Umfrage unter 1,7 Millionen Menschen in 164 Ländern wurde herausgefunden, dass es sich beziffern lässt, welche Geldsumme für seelisches Wohlbefinden sorgt. So sind es in Nordamerika beispielsweise zwischen 65.000 und 75.000 Dollar (53.600 bis 61.900 Euro) Jahreseinkommen, während es in Ostasien, West- und Nordeuropa, Australien und Neuseeland rund 50.000 Dollar (41.300 Euro) sind. In der restlichen Welt sind die Summen, die glücklich machen hingegen geringer. Mit der Ausnahme von Nordafrika und dem Mittleren Osten: Hier liegt die magische Grenze für das seelische Wohlbefinden bei 110.000 bis 125.000 Dollar (91.000 bis 103.000 Euro).
  • 1.375 Mal wurden die infektiöseren Coronavirus-Mutationen bisher in Österreich nachgewiesen (Stand: Dienstag, 16. Februar 2021 – Anm. d. Red.). Die britische Variante B.1.1.7 wurde 1.096 Mal, die südafrikanische B.1.351 bisher 279 Mal bestätigt. Das geht aus dem neuen SARS-CoV-2-Varianten-Bericht der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor. Dazu gibt es 768 weitere Verdachtsfälle. 3.993 Ergebnisse sind noch ausständig.
  • Archäologen haben in Ägypten Überreste einer rund 5.000 Jahre alten Brauerei entdeckt. Den Forschern zufolge dürfte es sich, um die größte Bierproduktionsstätte der damaligen Zeit handeln. Mit jedem Sud seien in der antiken Stadt Abidus mehr als 22.000 Liter Bier hergestellt worden.
  • In Wien werden heuer rund 17.000 neue Wohnungen fertig. Davon geht das Immo-Unternehmen EHL Immobilien aus. Im vergangenen Jahr waren es zum Vergleich 19.000 Wohnungen. War man im Jänner noch von 11.700 Einheiten ausgegangen, wurde diese Progonse jetzt aufgrund von nachgereichten Projekten erhöht, teilte EHL Immobilien am Dienstag mit. (as)

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