Die FHWien der WKW hat Walter Mayrhofer zum Fachhochschul-Professor ernannt. Der gebürtige Oberösterreicher ist seit 1. Oktober 2020 Head of Research der auf Management und Kommunikation spezialisierten Fachhochschule und verantwortet damit deren gesamte Forschungsagenden.
"Wir freuen uns, mit Walter Mayrhofer einen ausgewiesenen Experten für angewandte Forschung an der Schnittstelle von Hochschule und Wirtschaft für diese Aufgaben gewonnen zu haben", erklärt Michael Heritsch, CEO der FHWien der WKW. "Er passt damit perfekt zu unserer Fachhochschule, die in ihrer wissenschaftlichen Arbeit eng mit Unternehmen kooperiert und diese durch den Transfer von Forschungsergebnissen bei der Bewältigung neuer Herausforderungen unterstützt."
Unternehmen bei der Digitalisierung unterstützen
Als Head of Research der FHWien der WKW will Walter Mayrhofer einen Schwerpunkt auf anwendungsorientierte Forschung zusammen mit Partnerunternehmen setzen. "Sein Hauptaugenmerk gilt dabei Herausforderungen, die mit der Digitalisierung verbunden sind", teilt die FHWien mit.
"Speziell kleine und mittelgroße Unternehmen sehen sich durch die Veränderungen der Digitalisierung mit enormen Ansprüchen konfrontiert. Daher möchten wir uns in der Forschung und Entwicklung ganz besonders für diese Unternehmen engagieren und gemeinsam mit ihnen Lösungen und Know-how entwickeln." Als größtes Potenzial der FHWien der WKW betrachtet Walter Mayrhofer die Ideen und den Enthusiasmus ihrer Studierenden und Mitarbeiter, die es mit anderen Talenten in Österreich und international zu vernetzen gelte: "Denn Forschung und Entwicklung enden nicht an Österreichs Grenzen."
Doktorarbeit mit "Rudolf-Sallinger-Preis" ausgezeichnet
Walter Mayrhofer wurde 1967 in Wels geboren. Er studierte Elektrotechnik sowie Betriebs-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der TU Wien, Engineering Management an der University of Colorado at Boulder und absolvierte ein MBA-Programm an der Donau-Universität Krems. Für seine Doktorarbeit am Institut für Managementwissenschaften der TU Wien zum Thema „Management von Unternehmenskooperationen und -netzwerken am Beispiel institutionalisierter Wirtschaftscluster" erhielt er den "Rudolf-Sallinger-Preis" 2004.
Vor seiner Tätigkeit an der FHWien der WKW war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Wien, Forschungsleiter der FH Burgenland und von Fraunhofer Austria sowie als Geschäftsführer der FTI Burgenland GmbH, Forschung Burgenland GmbH und "die angewandte" Continuing Education GmbH, der Weiterbildungseinrichtung der Universität für angewandte Kunst Wien und der Donau-Universität Krems, tätig.
Walter Mayrhofer ist mit der heimischen Unternehmenslandschaft sehr gut vertraut. Zuletzt war er unter anderemhauptverantwortlich für die Konzeption und den Aufbau des Industriepanels "Made in Austria: Produktionsarbeit in Österreich", das jährlich über 100 Geschäftsführer, Vorstände, Betriebsleiter und Eigentümer zu aktuellen Entwicklungen der österreichischen produzierenden Industrie befragt. (as)
www.fh-wien.ac.at
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