TUI führt neue Hotelmarke ein

Portfolio-Erweiterung.

Die neue Hotelmarke "Viverde" richtet sich an die Zielgruppe der "Naturaktiven" und startet mit zwei neuen Häusern in Italien und der Türkei. Im Mittelpunkt des Hotelkonzepts stehen die Themen Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit, regionale Küche und Naturerlebnisse. "Paare und Singles zwischen 30 und 69 Jahren sollen von der neuen Hotelmarke mit dem Slogan 'Natürlich erholt' genauso angesprochen werden wie Familien, die abseits vom Massentourismus Zeit mit ihren Kindern verbringen möchten", betont die TUI-Führung.

Umsatzplus

"Beim Umsatz verzeichnen wir ein Plus im zweistelligen Bereich, die Gästezahlen sind im einstelligen Plusbereich gestiegen. Die Flugauslastung lag über Plan. Wir haben das Ergebnisziel erreicht", resümiert Margit Ebner, Produktverantwortliche der Marke TUI in Österreich. Der Sommersaison 2012 wird optimistisch entgegengeblickt. Durch eine flexible Anreise, neue Hotels und die Expansion in Griechenland erwarten die TUI-Manager einen weiteren Gästezuwachs. TUI hat im Sommer 2012 das Portfolio der eigenen Hotelmarken um insgesamt elf Anlagen erweitert: Zwei Häuser der neuen Hotelmarke Viverde, drei Robinson Clubs, zwei Sensimar Hotels, zwei Puravida Resorts, und zwei TUI best family Häuser. Das Angebot wird damit um rund 4.200 exklusive Betten ausgebaut. Insgesamt sind dann 83 zielgruppenspezifische Hotels bei TUI buchbar, bis 2015 soll die Zahl auf 136 steigen.

Geringer Preisanstieg

Trotz weiter steigender Kerosin- und Energiekosten konnte TUI in intensiven Preisverhandlungen vergleichsweise günstige Einkaufskonditionen erzielen. Die Preise bei der Eigenanreise steigen um ein Prozent, ebenso auf der Fernstrecke. Um durchschnittlich zwei Prozent steigen die Preise auf der Mittelstrecke. "Besonders attraktiv werden Reisen nach Thailand, wo die Preise aufgrund besonders günstiger Wechselkurse um vier Prozent sinken", so Josef Peterleithner, Konzernsprecher TUI Austria Holding. "Auch die Reisepreise für die nordafrikanischen Länder Ägypten und Tunesien sinken um jeweils ein Prozent." (red)

www.tui.at







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