„Steigende Konsumbereitschaft und wachsendes Qualitätsbewusstsein zeichnen sich ab"

| 20.12.2016

Schlumberger-Sektreport: Aufwärtstrend nicht nur in der Silvesternacht und bei Neujahrsfeierlichkeiten. 

Wie schon in den vergangenen beiden Jahren hat Schlumberger auch heuer wieder zum Ende des Jahres eine Studie zum Thema Sekt gemeinsam mit dem market Institut durchgeführt. Zum bevorstehenden Weihnachtsfest erheben bereits 54% in Österreich das prickelnde Glas. Zu Silvester sind es sagenhafte 94%, die auf Sekt – zumindest zum Anstoßen – nicht verzichten wollen.

93% der Österreicherinnen und Österreicher trinken zumindest gelegentlich Sekt, bereits bei mehr als einem Fünftel der Bevölkerung prickelt es monatlich im Glas – in beiden Fällen ein deutliches Wachstum zum Vorjahr. Die Silvesternacht und Neujahrsfeierlichkeiten sind sogar für 94 % untrennbar mit dem prickelnden Getränk verbunden.

Die Ergebnisse zeigen eine positive Entwicklung und bestätigen den neuerlichen Aufwärtstrend der Kategorie Sekt, die durch die Wiedereinführung der Schaumweinsteuer vor zwei Jahren einen herben Rückschlag erlitt. Die gestiegene Konsumbereitschaft ist laut Schlumberger-Sektreport zurückzuführen auf das wachsende Interesse an heimischen Schaumweinen, bedingt durch die Vielzahl an Innovationen, die steigende Anzahl an Anbietern und Initiativen wie den Tag des Österreichischen Sekts.

Herkunft und Qualität des Sekts sind Österreicherinnen und Österreichern zunehmend wichtiger bei der Kaufentscheidung.Die wichtigsten Entscheidungskriterien beim Kauf von Sekt sind neben dem Geschmack (90%) vor allem die Herkunft (70%), ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis (57%) und eine ausgezeichnete Qualität (52%), wobei auf Sorte und Jahrgang bewusst geachtet wird. Starke Marken spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Rund jeder Zweite bevorzugt eine Marke, die einen „Namen“ hat.

Qualität darf mehr kosten

Beim Kauf einer Flasche Sekt ist neben dem guten Geschmack und der Herkunft die Qualität entscheidend. Das steigende Qualitätsbewusstsein zeigt sich auch in der Bereitschaft, für guten Sekt etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Der Großteil der  Sektkonsumenten kauft im klassischen Lebensmittelhandel. Eine Flasche Sekt (0,75l) darf dort durchschnittlich 8,45 Euro  (2015:6,21) kosten. In einer Vinothek oder einem Spezialitätengeschäft – bevorzugtes Einkaufsterrain von Kennern und Liebhabern – können bereits  14,26 Euro pro Flasche (2015: 10,60) verlangt werden. Wer in einem Restaurant oder einer Bar eine Flasche Sekt trinkt, ist durchschnittlich bereit rund  31 Euro (2015: 19,38) für die Flasche zu bezahlen. (jw)

www.schlumberger.at

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