"Hass schafft keinen Arbeitsplatz"
Heimische Wirtschaftstreibende starten Initiative #ZusammenStaerker

| Redaktion 
| 25.08.2024

Aktuelle und ehemalige Top-Manager:innen wollen zeigen, dass Hass keine Arbeitsplätze schafft.

#ZusammenStaerker lautet der Leitspruch einer neuen Initiative, die angesichts der bevorstehenden Nationalratswahl von einigen namhaften Persönlichkeiten der heimischen Wirtschaft ins Leben gerufen wurde. Diese soll "Sachlichkeit und Respekt statt Feindbildern und Sündenböcken" fördern, denn diese würden keine Probleme lösen, sondern lediglich verschärfen, so die Initiator:innen.

Namhafte Unterstützer:innen

Gestartet wurde die Initiative von Remus CEO Stephan Zöchling. Unterstützt wird seine Kampagne unter anderem von Ex-Siemens-Chefin Brigitte Ederer, Immobilienentwickler Erwin Soravia, Susanne Riess-Hahn, Generaldirektorin der Wüstenrot-Gruppe, Chirurg und Klinikleiter Florian Frisée, Kunstmanagerin Danielle Spera, dem ehemaligen Leiter der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni Wien Peter Husslein, Hotelière Elisabeth Gürtler-Mauthner, Kunsthändler Roman Herzig, Marie Skrein, Geschäftsführerin der M. Skrein GmbH, Bauträger Daniel Jelitzka sowie Start-up- und Innovationsberaterin Maria Baumgartner.

Die Initiative soll mit einer groß angelegten Werbekampagne vor einer weiteren Stärkung der extremen politischen Ränder warnen und Alternativen aufzeigen. Dies soll in Form von Inseraten in führenden Tages- und Wochenmedien sowie Online- und Social-Media-Werbung passieren. Außerdem möchte sich die Initiative aktiv an öffentlichen Diskussionen beteiligen. Damit sollen vorwiegend unentschlossene Wähler:innen erreicht werden.

Für ein friedliches Miteinander

Einer der verwendeten Slogans dabei ist "Hass schafft keinen Arbeitsplatz". Aussagen soll dieser, dass man sich nicht von negativen Emotionen wie Wut, Zorn oder Hass manipulieren lassen soll und sein Kreuzerl bei der Wahl am 29. September "mit Hausverstand" setzt. Die Initiative setzt sich für eine "emotionale Abrüstung" in politischen Angelegenheiten ein und fordert damit einhergehend mehr Sachlichkeit und Respekt in Diskussionen.

"Ein weiterer Vormarsch der Populist:innen und Demagog:innen, links wie rechts, würde nicht nur das friedliche Miteinander in unserem Land gefährden, sondern auch der heimischen Wirtschaft massiv schaden", so der Initiator. Als Unternehmer könne man da nicht zuschauen, sondern müsse Klartext reden. "Wir wollen keine politischen Brandstifter:innen und Extremist:innen in Ministerien oder anderen Entscheidungsfunktionen."

www.zusammenstaerker.at

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