Die Österreichische Post AG hat mit Ende Februar ihre Anteile an der "D2D – direct 2 document GmbH" um weitere 30 Prozent auf und ist nunmehr alleinige Eigentümerin von Österreichs größter Digital- und Transaktionsdruckerei. Die beiden Unternehmen sehen durch die Übernahme "zahlreiche Chancen, sich weiterhin als Full-Service-Provider im Druckoutsourcing zu etablieren". Der Wachstumskurs der D2D in den vergangenen Jahren soll nun als 100-prozentige Post-Tochter fortgesetzt und die führende Marktstellung weiter ausgebaut werden.
Führende Marktposition ausbauen
"Gemeinsam mit den rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden wir in Zukunft weiter daran arbeiten, unsere führende Marktposition im Outputmanagement auszubauen. Unser Ziel ist es, den eingeschlagenen Weg in der Digitalisierung und die stetige Qualitätsverbesserung und höchste Sicherheit unserer Lösungen – egal ob im physischen Druck oder der Dualen Zustellung – konsequent weiterzuverfolgen", kommentiert Georg Mündl, Leiter des Geschäftsfelds Business Solutions der Post, den Deal.
D2D-Geschäftsführer Martin Schierhuber ergänzt: "Durch die Vollübernahme kann sich die Post als Full-Service-Provider im Druckoutsourcing stärker positionieren, ihre Qualitätsführerschaft weiter ausspielen und Synergien in ihren Kernprozessen noch besser nutzen. Der gesamte Prozess von der Datenübernahme und Druckaufbereitung über die Kuvertierung bis zur Postaufgabe wird so noch weiter professionalisiert und uns weitere Aufträge sichern."
Stillschweigen über Kaufpreis
Ab 2009 war die Post mit 30 Prozent und Raiffeisen Informatik mit 70 Prozent an der D2D beteiligt. 2019 erhöhte die Post ihren Anteil auf 70 Prozent. Nach Freigabe durch die Wettbewerbsbehörde, erwarb die Post am 26. Februar 2021 die verbleibenden 30 Prozent von Raiffeisen Informatik. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. (as)
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