Mehr als 300 Gäste genossen auf Schloss Thalheim einen launigen Abend: Beim traditionellen Sommerfest des Wirtschaftsbundes Niederösterreich standen diesmal die Erfolge für die Wirtschaft, aber auch die bevorstehenden Nationalratswahlen im Herbst im Mittelpunkt. „In den vergangenen Wochen haben uns zwei Themen sehr bewegt: Die Kammerreform und die Reform der Gewerbeordnung“, skizzierte Landesgruppen-Obfrau Sonja Zwazl. „Uns ist es gelungen, Qualität und Qualifikation zu sichern, denn Qualität und Qualifikation sind entscheidende Faktoren, damit wir als Wirtschaft erfolgreich sein können.“
Auch Finanzminister Hans Jörg Schelling sieht Österreich zurück auf Erfolgskurs: „Vor allem durch drei Komponenten: Durch die Steuerreform haben Konsum und Kaufkraft angezogen, wir erleben gerade ein Allzeithoch im Export und die Investitionen der Unternehmerinnen und Unternehmer steigen durch verschiedene Investitionsförderungen des Bundes wieder an.“ Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ergänzte: „Die Konjunkturprognosen wurden für Niederösterreich auf 2,5 Prozent nach oben korrigiert, das bestätigt unsere Arbeit. Wir werden mit drei Themen weiter die Wirtschaft unterstützen: Entbürokratisierung mit Mut zur Lücke, Dezentralisierung und Digitalisierung.“ Unterstützung für die Wirtschaft erhofft sich der Wirtschaftsbund nach der kommenden Nationalratswahl. Direktor Harald Servus wünschte den 17 Kandidaten des Wirtschaftsbundes Niederösterreich viel Erfolg beim Wahlkampf.
Beim Feiern gesehen wurden: Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl, Bundessparten-Obfrau Renate Scheichelbauer-Schuster, WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl, die Nationalratsabgeordneten Eva-Maria Himmelbauer und Michaela Steinacker, Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, Flughafen-Vorstand Günther Ofner, Hypo-Vorstand Peter Harold, Apothekerkammer-Präsident Heinz Haberfeld, NÖ Pressehaus-Geschäftsführer Friedrich Dungl, Oberst Bruno Deutschbauer, die WBNÖ-Präsidiumsmitglieder Reinhart Blumberger und Alfred Babinsky sowie WKNÖ-Direktor Franz Wiedersich.
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