Russischer Oligarch Deripaska verkauft das "teuerste Skihotel der Welt"

Das Aurelio am Arlberg bleibt aber in der Familie.

Der russische Oligarch Oleg Deripaska hat das Hotel "Aurelio" verkauft. Das Hotel in Lech gilt als das teuerste der Welt und wurde 2008 von Deripaska um rund 30 Millionen Euro renoviert. Es wurde in den vergangenen Jahren als Luxury Chalet of the Year und World’s Best Ski Boutique Hotel ausgezeichnet. Die Devise lautet luxuriöses Understatement und kein Prunk und Protz.

Wie die Vorarlberger Nachrichten unter Berufung auf das zypriotische Firmenbuch berichten, hat der Oligarch das Hotel kürzlich veräußert: Es gehört demnach zwar weiterhin der Dornton Ltd, einer Firma, die auf Zypern registriert ist. Deripaska hat dort für sich und seine Familie die EU-Staatsbürgerschaft per Goldenem Pass erworben.

 
 
 
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Eine der größten Hotelgruppen Russlands 

Dornton Ltd. sei privat auf Deripaska zurückzuführen gewesen und wurde kürzlich an die russische Gost Hotelgruppe verkauft, deren Eigentümer Pavel Ezubov, Deripaskas Cousin, ist. Bis 2018 stand die Gruppe sogar im Eigentum von Deripaska selbst. Die Gost Gruppe ist eine der größten Hotelgruppen Russlands und betreibt 40 Hotels und Kuranstalten. Als Geschäftsführer  des Aurelio fungiert weiterhin Axel Pfefferkorn. (jw)

www.aureliolech.com