Google Glass verzichtet auf Werbeeinblendungen

| 16.04.2013

Testversion ist bereits ausgeliefert worden. 

Google hat mit der Auslieferung der Explorer Edition begonnen. Registrierte Entwickler wurden per E-Mail darüber informiert, dass sie die ersten Exemplare der Computerbrille aus der Fertigung bekommen. “Die Hardware und Software sind jetzt für Euch bereit”, heißt es in einer Mitteilung. Das Gerät blendet Informationen ins Sichtfeld seines Trägers ein und soll so den ständigen Blick aufs Smartphone beim Hereinkommen von E-Mails oder Anrufen unnötig machen. Die 5 Megapixel Kamera soll Videos in 720p aufnehmen können, der Sound soll über den Schädelknochen übermittelt werden. Mit einer Ladung soll Google Glass einen Tag auskommen und am Ende seiner Akkuleistung via Micro-USB mit neuem Saft versorgt werden. In Sachen Konnektivität setzt Google Glass auf Bluetooth und WLAN.

Google hat zusätzlich auch noch die Programmierschnittstelle Mirror API veröffentlicht, mit der Entwickler Dienste für Glass gestalten können. Die Nutzungsbedingungen untersagen den Entwicklern  ausdrücklich, in ihren Anwendungen Werbung einzublenden oder Nutzerdaten für Werbezwecke zu verwenden. Sie müssen die Glassware-Apps den Nutzern kostenlos überlassen und dürfen sie nur über Googles offizielle Vertriebswege anbieten. (red)

www.google.com/glass/start

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