Neues Format "Vorstandsdialog"
VÖPE-Vorstand besteht nun aus 18 Vertretern von Mitgliedsunternehmen

Die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler hat im Rahmen ihres neuen Formats den Vorstand neu bestellt. 

Die VÖPE gilt als Sprachohr ihrer Branche und Bündelungspunkt der Interessen von Unternehmen. Ihr Zusammenschluss verfolgt die Mission, die Wahrnehmung des Gewerbes entsprechend seiner Wertschöpfung zu stärken. Aktuell gehören 91 Mitgliedsunternehmen österreichweit, von der Kapitalgesellschaft bis zum lokalen Familienmitglied, zur Vereinigung. Nun hat VÖPE seinen Vorstand neu bestellt, um der Themenarbeit und der Arbeit in den Bundesländern möglichst viel Raum zu geben. Dafür wurde das Format "Vorstandsdialog" entwickelt, an dem die nun 18 Vertreter:innen aus den Mitgliedsunternehmen beteiligt sind.

"Unsere Vereinigung ist insbesondere angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und bürokratischen Herausforderungen wichtiger denn je. Wir setzen uns mit starker Stimme für die Interessen und Anliegen unserer Mitglieder ein und sehen unsere zentrale Aufgabe darin, Wege und Chancen aufzeigen. Ein Vorstandsmitglied zeichnet aus, als Opinion Leader die Wahrnehmung der österreichischen Lebensraumentwickler voranzubringen und mit zukunftsorientierter Unternehmensausrichtung die Entwicklung der Branche zu prägen", so VÖPE-Präsident Andreas Köttl.

Entwicklung der Bauwirtschaft

Im Rahmen des 1. VÖPE-Vorstanddialogs war Wifo-Chef Gabriel Felbermayr als Keynote Speaker eingeladen. Er sprach nicht nur über die allgemeine wirtschaftliche Lage, sondern ging vor allem auf die Entwicklung der Bauwirtschaft ein, da dieses Thema für Österreich nicht nur makroökonomisch wichtig sei, sondern auch für den Arbeitsmarkt. Der Wifo-Chef bestätigte die seit Monaten andauernde kritische Lage der Branche. 

Laut dem Wifo-Konjunkturtest geben 30 Prozent der Baufirmen an, einen unzureichenden Auftragsbestand zu haben. Insgesamt sei laut Felbermayr zwar etwas mehr Belebung zu erwarten, "aber doch sehr verhalten". Daher müsse jetzt in Österreich die Umsetzung des Baupakets gelingen und weitere Maßnahmen getroffen werden, um die Baukosten zu dämpfen. Außerdem brauche es eine überzeugende Fachkräftestrategie sowie eine Mobilisierung von Flächen durch eine Reform der Bodenbesteuerung.

Wer sich in den Vorstand reiht 

Michael Schmidt (3SI Immogroup GmbH), Gerd Pichler (ARE Austrian Real Estate Development GmbH), Robert Wagner (AUCON Immobilien AG), Florian Kammerstätter (Consulting Company Immobilien GmbH), Roland Pichler (DWK Die Wohnkompanie GmbH), Stefan Anderl (ELK BAU GmbH), Andreas Liebsch (Go Asset Development GmbH), Markus Handler (Handler Immobilien GmbH), Michael Klement (INVESTER United Benefits GmbH), Günther Kollitsch (Kollitsch Management GmbH), Philipp Resl (P&R Verwaltungs GmbH), Matthias Waibel(STC Development GmbH), Johannes Mayr (STRABAG Real Estate GmbH), Herwig Schwarz (STRABAG Real Estate GmbH), Gabriel Harman (Swietelsky Developments GmbH), Peter Schaller (UBM Development Österreich GmbH), Sabine Müller (value one Holding AG) und Jürgen Narath (Vital Immobilien GmbH). 

www.voepe.at

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