Rapid überraschte Burgstaller nach rekordverdächtiger Gelb-Rot-Sperre

Teamchef Ralf Rangnick benötigte am Montag dringend einen Goalgetter im Spiel gegen Aserbaidschan und bat Guido Burgstaller kurzerhand um ein Comeback. Gesagt, getan. Der 34-Jährige Kärntner setzte sich nach einer 4-jährigen Pause vom Nationalteam direkt von einer Hochzeitsfeier in die nächste Maschine nach Baku, um die ÖFB-Kollegen zu unterstützen. Dass diese Rückkehr in die Nationalmannschaft nur acht Minuten dauern würde, hatte niemand geahnt. Vom Schiedsrichter mit Gelb-Rot abgestraft, musste Burgstaller das Feld schnell wieder räumen. Es klappte auch so: Österreich konnte mit einem 1:0 das Spiel für sich entscheiden, qualifizierte sich vorzeitig für die EM 2024 und Burgstaller und das Team hatten Grund zum Feiern. 

Team-Streich

Dass dieses Mini-Comeback von seinen Teamkollegen bei Rapid nicht unkommentiert bleiben würde, war zu erwarten. Man bereitete dem in "Kurzstaller" umgetauften Stürmer einen besonderen Empfang – in Burgstaller-Trikots mit einem Abdruck der gezückten rot-gelben Karte. Burgstaller nahms mit Humor, wie man im Facebook-Video der Aktion sehen kann.  

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