"Bitte einsteigen" – allerdings mit Abstand und Mund-Nasen Schutz, heißt es jetzt bei den ÖBB. Die Züge und Busse fahren bereits wieder im regulären Betrieb und knapp eine Millionen Österreicherinnen und Österreicher – Tendenz steigend – sind täglich wieder in den Zügen und Bahnhöfen der Bundesbahnen anzutreffen.
Für die werbetreibende Wirtschaft sind diese große Anzahl an heimischen Pendlerinnen und Pendler, Passanten sowie Reisenden eine nicht zu unterschätzende Zielgruppe. Aus diesem Grund hat die ÖBB Werbung, die Außenwerbetochter der ÖBB, die Aktion "Back in Business" ins Leben gerufen. Dabei sollen die Kunden der ÖBB Werbung nach dem Lockdown mit massiven Rabatten bei der Stange gehalten werden.
100 neue Werbescreens in 77 Bahnhöfen
Sämtliche Werbeflächen im Eigentum des österreichweit tätigen Außenwerbers sind bei Buchung bis Ende Juni im Rahmen eines eigenen "Back in Business"-Angebots um rund ein Drittel vergünstigt. Die Umsetzung der Kampagne kann bis Jahresende erfolgen. Geworben werden kann auf großformatigen Werbeflächen am Bahnhof, in und auf Zügen und Bussen, auf klassischen City Lights sowie auf Brücken.
Regionale Buchungen sind ebenso möglich wie österreichweite Schaltungen im Rahmen nationaler Kampagnen, beispielsweise mit einem Netzwerk von über 100 neuen Werbescreens in den 77 wichtigsten Bahnhöfen des Landes. Im österreichweiten Gesamtnetz erzielen die Screens, laut Angaben der ÖBB Werbung, mehr als 50.000 Ausspielungen täglich, mit einer Reichweite von über einer Million Bruttokontakten.
Railscreen Station in der Station Wien Rennweg. © ÖBB/Andreas Scheiblecker
"Die Stärke der Außenwerbung am Bahnhof ist der rasche Aufbau hoher Reichweiten. Mit unserem attraktiven Angebot unterstützen wir unsere treuen Kunden, diesen Werbeimpact für ihre Kommunikation zu nutzen. Gerade jetzt setzen wir ein positives Zeichen bei unseren Stammkunden", erklärt Karin Seywald-Czihak, Geschäftsführerin der ÖBB Werbung. "Vor allem mit unseren digitalen Werbeflächen vernetzen wir Angebot und Nachfrage effizient und mit enormer Reichweite."
Ausbau des internationalen Schienenverkehrs
Die ÖBB arbeitet indes am Ausbau der internationalen Bahnverbindungen. Ab Mitte Juni wird es nach mehreren Jahren Pause wieder eine direkte Zugverbindung von Wien nach Berlin, via Prag und Dresden, geben. Ein Railjet der ÖBB fährt mit Start 15. Juni in der Früh von der deutschen Hauptstadt über Dresden und Prag nach Wien und Graz. In die Gegenrichtung kommt hingegen ein Zug am späten Abend in Berlin an.
Österreich, Deutschland und Tschechien wollen die Bahnverbindungen zwischen den drei Ländern weiter ausbauen. Wie der Bahnbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Enak Ferlemann, gegenüber Medien bestätigte, sei der Text einer gemeinsamen Absichtserklärung bereits vorbereitet und soll in den kommenden Monaten unterzeichnet werden. Darin gehe es um den Aus- und Neubau von Streckenabschnitten auf dem Korridor Berlin-Dresden-Prag-Wien. (red)
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