"Vertrauen Sie den Fakten": VÖZ startet Initiative gegen Fake News

Demner, Merlicek & Bergmann hat die Kampagne konzipiert.

Falsche Informationen zum Coronavirus verbreiten sich mindestens genauso schnell wie das Virus selbst. Fake News und Verschwörungstheorien kursieren seit Wochen im Netz und verbreiten sich via Social Media im Eilschritt. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) spricht neben der durch das COVID-19-Virus ausgelösten Pandemie, von einer damit einhergehenden "Infodemie".

In Krisenzeiten steigt naturgemäß der Informationsbedarf – heimische Medien können derzeit in TV, aber auch Radio und den Zeitungen starken Zulauf verbuchen. Deutliche Zuwächse an Lesern verzeichnen Zeitungen und Magazine sowohl in Print als auch Online (oder auch via App) – knapp über die Hälfte der Österreicher greift zu einer Zeitung, um sich zu informieren, hat eine Gallup-Studie herausgefunden.

"Fakt statt Fake"

Wer sich vor Fake News schützen möchte, sollte sich zuverlässig über Qualitätsmedien. Denn gerade jetzt sind vertrauenswürdige Medien wichtiger denn je. Aus diesem Grund hat der Verband der Österreichischen Zeitungen (VÖZ) eine Print- und Onlinekampagne lanciert, die Aufklärungsarbeit leisten soll.

"Fakt statt Fake" lautet dabei die Botschaft der von Demner, Merlicek & Bergmann (DMB) entwickelten Kampagne. "Unsichere Zeiten brauchen sichere Informationsquellen. Deshalb versorgen Sie Zeitungen und Magazine rund um die Uhr mit allem, was Sie jetzt wissen müssen. Print und digital. Bleiben Sie gesund und gut informiert," erinnert der VÖZ an die Bedeutung von Qualitätsmedien im Kampf gegen Falschinformationen.

Sachliche und fundierte Berichterstattung

"Die aktuell gesteigerte Nachfrage und hohe Nutzung Österreichischer Zeitungen und Magazine bestätigt die gesellschaftspolitische Rolle der Medien als Informationsdienstleister – dieser Tage wurde die sachliche und fundierte Berichterstattung seitens der Regierung mehrfach als unverzichtbarer Beitrag im Dienste der Öffentlichkeit mehrfach gewürdigt", so VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger. (red)

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