Die Sommermonate sind für Studentinnen und Studenten nicht nur Zeit zum Entspannen, einige von Ihnen nutzen die vorlesungsfreie Zeit auch um am heißen Asphalt mit selbstgebauten Rennwägen Spitzenzeiten einzubrennen: Mannschaften aus aller Welt messen sich im Rahmen der Formula Student in Sachen Mobilität der Zukunft.
In einer Serie von Bewerben, darunter Beschleunigung, Schnelligkeit und Ausdauer aber auch Fahrzeugkonstruktion und Marketingkonzept – stellen die Teams internationaler Universitäten ihr Können unter Beweis. Für Österreich fand der Showdown auch heuer wieder am Red Bull Ring statt.
"E-Mobility ist das Zukunftsthema"
"Start ist im September mit der Festlegung der Ziele und der Strategie", erklärt Michael Pilgram, TUW Racing. Dabei steht gleich eine Grundsatzentscheidung an: Benzin- oder Elektroantrieb? Beide Antriebsarten treten bei der Formula Student parallel an. "Elektromobilität ist einfach das Zukunftsthema", so Pilgram, "deshalb entschieden wir uns für den E-Antrieb."
Gebaut wird der Rennwagen der TU Wien von einem Team von 64 Studentinnen und Studenten aus verschiedenen Studienrichtungen. Absolventen der Formula-Student-Serie sind in der Automobilindustrie sehr begehrt. Der Eigenentwicklungsanteil an den Rennwagen ist so hoch wie möglich angesetzt.
So sind unter anderem Motor, Inverter und Battery Pack vom Racing-Team der TU Wien selbst konstruiert und in Sachen Gewicht optimiert.Das Ergebnis ist der leichteste Rennwagen der Saison mit lediglich 167 kg, während andere 200 kg und mehr auf die Waage bringen.
Phoenix Contact als Gold-Sponsor des Teams der TU Wien mit dabei
Bau und Betrieb des Rennwagens verschlingen stattliche Summen, die Teams sind für tatkräftiges Sponsoring dankbar. In der Saison 2018/2019 unterstützte Phoenix Contact zum ersten Mal als "Gold-Sponsor" das Team der TU Wien. "Vor allem, weil Phoenix Contact sich schon seit vielen Jahren mit in der E-Mobilität engagiert ist, konnten wir das Team der TU Wien mit ihrem elektrisch angetriebenen Rennwagen technologisch kompetent unterstützen", sagt Thomas Lutzky, Geschäftsführer von Phoenix Contact. "Bei uns hat die Zusammenarbeit mit Universitäten einen hohen Stellenwert", betont Martin Reißig, PR-Verantwortlicher bei Phoenix Contact.
Eindrücke vom E-Mobility-Boliden der Studentinnen und Studenten der TU Wien finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)
www.phoenixcontact.at
racing.tuwien.ac.at