Radiotest 2017: Stabilität bei den Marktanteilen

| 25.01.2018

Durchschnittlich 179 Minuten hören die Österreicher Radio - RMS Top auf Augenhöhe mit Ö3. 

Radio erreicht täglich mehr als 5,9 Millionen Menschen in Österreich, pro Tag werden pro Person 179 Minuten vor dem Radio verbracht. Davon hören die Österreicher mehr als zwei Stunden die Sender des ORF. Der Marktanteil der ORF-Radios liegt bei stabilen 71 Prozent, freut sich ORF-Radiodirektorin Monika Eigensperger.

Um methodisch bedingte Schwankungen zu vermeiden, werden laut RMS die Ergebnisse aus dem Radiotest ausschließlich als rollierte Bestände (jeweils auf Basis der letzten vier Quartale) kommuniziert – somit basieren die Daten auf einer deutlich höheren Fallzahl und daher auf einer höheren Datenstabilität. 

Zu seinem 50. Geburtstag verpasste sich Österreich 1 eine sanfte Erneuerung, die gut angenommen worden sei. Insgesamt erreichte das Informations- und Kulturradio des ORF 2017 mit über 650.000 Österreicherinnen und Österreichern eine größere Hörerschaft als im Jahr davor. Laut aktuellem Radiotest hörten durchschnittlich knapp 260.000 Personen FM4.

Freude herrscht auch in den Bundesländern: So erreicht Radio Wien in seinem Sendegebiet täglich rund 320.000 Personen ab zehn Jahren (Montag bis Freitag). In der Zielgruppe 35+  stiegen die Tagesreichweiten im Erhebungszeitraum von 15,7 Prozent auf 18,6 Prozent und der Marktanteil von 17 Prozent auf 22 Prozent (Montag bis Freitag). Radio Arabella verzeichnet neun Prozent Marktanteil (Montag bis Sonntag) in der Zielgruppe 35+, Superfly liegt bei zwei Prozent und oe24 bei einem Prozent.

Unter der Woche hören im Verbreitungsgebiet 509.000 Menschen das Programm von Radio Niederösterreich. Das sind um 8.000 mehr als vor einem Jahr. Auch in Niederösterreich selbst hören mit 377.000 Personen mehr Menschen Radio Niederösterreich als im Vergleichszeitraum.

Signifikante Reichweitengewinner sind 88.6 im Burgenland von 5,0 auf 6,5 Prozent Reichweite sowie Antenne Tirol von 2,6 auf 3,5.

Life Radio freut sich über seinen Erfolg in seinem Kernland Oberösterreich - rund 200.000 Menschen hören täglich den Sender. Auch In Tirol sei man ""stark wie nie zuvor" - 61.000 Tiroler würden täglich Life Radio hören.

KRONEHIT ist meistgehörtes Privatradio (14-49, Mo-So) in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Tirol vor den jeweiligen regionalen Mitbewerbern. Deutlich zulegen konnte der Sender zudem beim Marktanteil in Wien (14-49, Mo-So) von 13 auf 16 Prozent. "Der Radiotest belegt bemerkenswerte Stabilität in Zeiten starker Veränderungen. Für uns besonders erfreulich finde ich die steigenden Marktanteile in unserer Kernzielgruppe", so Geschäftsführer Ernst Swoboda.

 

RMS Top vs Ö3

Die Privatradios der RMS TOP Kombi (vereint über 40 Partnersender der RMS zu einem nationalen Angebot) erreichen rund 2,2 Millionen Hörer täglich, In der werberelevanten Kern-Zielgruppe der 14-49 Jährigen erreicht die RMS TOP Kombi eine Tagesreichweite von 36,5 Prozent. Mit einer Tagesreichweite in Wien (14-49 Jahre) von 30,1 Prozent liegt die RMS TOP Kombi vor Ö3 (24,3 Prozent). Mit 33,3 Prozent Tagesreichweite in der Gesamtbevölkerung und 39,5 Prozent Tagesreichweite bei den Hörerinnen und Hörern zwischen 14 und 49 Jahren war Ö3 das jeweils meistgehörte Radioprogramm in Österreich.

"Drei  Stunden tägliche Nutzung belegt der Radiotest: zuhause, in der Arbeit und unterwegs – Radio ist der unverzichtbare Begleiter der ÖsterreicherInnen mit den meisten und unterschiedlichsten Touchpoints aller Mediengattungen. Wie Studien aus den USA zeigen, sogar mit einer höheren außer Haus-Nutzung als das Smartphone. In jedem Bundesland ist tagtäglich für mindestens rund ein Drittel aller 14-49jährigen zumindest ein RMS-Sender täglich auf der Playlist und bei einem genaueren Blick in die Daten zeigt sich: in Regionen mit starken Ballungsräumen und hoher Vielfalt punktet Privatradio besonders stark. Da kann man nur noch einmal betonen, mit einem Budgetanteil von 50 Prozent  für die RMS TOP Kombi ist man vorwärtsgerichtet bestens aufgestellt“, freut sich Joachim Feher, Geschäftsführer RMS Austria. (red)

www.rms-austria.at

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