Apple verliert iPhone-Namensstreit

| 05.05.2016

Auch Taschen dürfen jetzt in China so heißen.

Nach den erstmals gesunkenen Absatzzahlen beim iPhone (um rund 16 Prozent auf 51,2 Millionen Geräte) muss Apple nun die nächste Niederlage einstecken: In China darf Apple jetzt laut einem Bericht von Quartz das Namensrecht an „iPhone“ nicht mehr exklusiv nutzen. Apple hatte die chinesische Xintong Tiandi Technology wegen der Verletzung von Markenrechten verklagt. Doch ein Gericht in Peking wies das zurück und erlaubte der Firma, beispielsweise Handtaschen, Portemonnaies und Handy-Taschen weiterhin mit dem Label "IPHONE" zu versehen. Begründung: Apple werde dadurch kein Schaden zugefügt. Denn niemand in China werde irrtümlich annehmen, dass die von Xintong verkauften Produkte von Apple stammen. (jw)

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