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WK Wien präsentiert Bildungsbedarfsanalyse.
Das Niveau der Pflichtschulabgänger sinkt dramatisch, Lehrstellen können nicht mehr besetzt werden. Dies ergab eine Bildungsbedarfsanalyse unter 1500 Wiener Unternehmen mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Die Analyse ergründet die Fragen, welche Arbeitnehmer die Wiener Unternehmen in den nächsten Jahren suchen und wie sie mit dem derzeitigen Arbeitskräfteangebot zufrieden sind. "Die Wiener Unternehmen sind der Jobmotor am Standort und zugleich stärkste Waffe im Kampf gegen die Rekordarbeitslosigkeit. Denn die Betriebe suchen auch in naher Zukunft zehntausende neue, gut ausgebildete Mitarbeiter“, kommentiert Stefan Ehrlich-Adám, Spartenobmann der Wiener Industrie.
"Es ist bemerkenswert, was die Wiener Betriebe trotz schwieriger Rahmenbedingungen schaffen“, sagt Ehrlich-Adám. Dennoch gebe es auch klare Anzeichen dafür, dass der Bildungsstandort Wien ein immer größeres Problem bekommt. Ein Viertel der Wiener haben lediglich Pflichtschulabschluss, viele davon sind am Arbeitsmarkt langfristig nicht vermittelbar. 2000 offene Lehrstellen konnten die Unternehmen im letzten Jahr nicht mit geeigneten Lehrlingen besetzen. „Hier braucht es rasch und effizient Maßnahmen, damit die Menschen wieder eine Perspektive haben", so der Spartenobmann. Die WK Wien hat daher einen 5-Punkte-Plan zur Situationsverbesserung erarbeitet. (jw)