Start für Projekt Artenvielfalt

| 28.04.2015

Mit dem Artenkompass machen BMLFUW  und kraftwerk die Vielfalt Wiens multimedial erlebbar. 

Österreich ist vielfältig. Ob am Gürtel, an der Donau oder in den Katakomben des Stephansdoms, seltene Tiere findet man auch in Wien direkt vor der Haustüre. Diese Vielfalt macht die Agentur kraftwerk mit dem  Projekt Artenkompass für das BMLFUW multimedial erlebbar: Tierische Nachbarn entdeckt man so ganz einfach medienübergreifend mit der Wikitude Augmented Reality App für Smartphones, der responsive Website und auf Informationstafeln in der ganzen Stadt.

Eröffnet wurde das Projekt Artenkompass von Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Andrä Rupprechter, Stadträtin Ulli Sima und Domparrer Toni Faber in einem Lebensraum der besonderen Art – in den Katakomben des Stephansdoms. Nur dort im eiszeitlichen Schotter lebt der von Professor Erhard Christian entdeckte St.-Stephans-Kugelspringer. Nach der Eröffnung konnten Jugendliche den Artenkompass erstmals auch live ausprobieren und die Arten der Stadt innovativ und spielerisch entdecken.

Trifft man einmal kein Tier an, kann die jeweilige Art auch direkt am Smartphone unter die Lupe genommen werden. Infotafeln und responsive Websites bieten spannende Fakten zu den einzelnen Arten und tiefergehende Informationen. Eigens für den Artenkompass wurden die zehn Arten außerdem mit Wiener Wildnis aufgespürt, fotografiert und in kurzen Videos vorgestellt.


Ausgewählt wurden diese und ihre Standorte von den Experten – Gabriele Obermayr (BMLFUW), Peter Zulka (UBA), Prof. Erhard Christian (BOKU), Harald Gross und Manfred Pendl (MA 22).

www.kraftwerk.co.at

 

 

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