Möbelmarkt seit 6 Jahren im Plus

| 23.09.2010

Erfreuliche Nachrichten hat der österreichische Möbelhandel zu verkünden. Seit mittlerweile 6 Jahren in Folge konnte man kontinuierlich an Umsätzen gewinnen.


Immer mehr Geld wird mit Waren wie Vasen, Bilderrahmen und Spiegeln sowie Besteck erzielt. Auch die Bedeutung von Weißwaren und Elektrokleingeräten ist gestiegen, ergibt die Erhebung der RegioPlan Consulting GmbH. „Der österreichische Möbeleinzelhandel konnte sich besser als erwartet entwickeln“, kommentiert Direktor Michael Oberweger, Leiter Consulting bei RegioPlan.

„Die Umsatzzuwächse sind insbesondere auf den kooperierten und organisierten und weniger auf den filialisierten Möbeleinzelhandel zurückzuführen“, kommentiert Oberweger. 2009 stieg der gesamte Branchenumsatz um 1,6 Prozent und bleibt damit im 6 Jahr in Folge positiv. Trotzdem bleibt zu erwähnen, dass der Quadratmeterumsatz einen Rücklauf zu verzeichnen hat. Als Grund wird die starke Flächenexpansion angegeben.

Österreich hat mit nahezu 1.600 Outlets eine im internationalen Vergleich sehr hohe Dichte an Anbietern von Möbelwaren. Laut den Ergebnissen von RegioPlan sei der Zenit schon überschritten. Auf diese Entwicklung reagiert der Möbelhandel und wird nicht profitable Standorte schließen bzw. Investitionen zur Aufwertung von guten Standorten tätigen.

www.regioplan.eu

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