Rekordzahlen 2023
"Zukunft.Lehre.Österreich" zieht erfreuliche Bilanz

| Redaktion 
| 08.02.2024

Die Initiative, die sich für die Förderung der Lehrausbildung einsetzt, konnte im vergangenen Jahr über 50 neue Mitgliedsbetriebe an Bord holen.

Das gemeinsame Ziel der mittlerweile über 250 Partner:innen ist es, 50 Prozent der 15-Jährigen in Österreich für eine Lehrausbildung zu begeistern.

"Wir sind stolz darauf, dass wir zahlreiche weitere Partnerunternehmen für unsere Ziele gewinnen konnten. Dies verdeutlicht einmal mehr das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung der Lehrlingsausbildung in Österreichs Wirtschaft. Wir sind entschlossen, diesen Weg weiterzugehen und die Lehre als Eckpfeiler unserer Arbeitswelt zu festigen", sagt Geschäftsführerin Monika Sandberger, die sich über die stetig wachsende Anzahl an Mitgliedsunternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen freut.

Rekordzahlen aus dem Vorjahr

Mit über 50 neuen Mitgliedsbetriebe war 2023 ein Rekordjahr. Jüngstes Mitglied der Initiative ist die Sicherheitsakademie, die Bildungs- und Forschungseinrichtung des Bundesministeriums für Inneres. Die Zusammenarbeit wurde im Rahmen eines Austauschs im Herbst des vergangenen Jahres in Wien erfolgreich abgeschlossen.

2023 gewann z.l.ö. eine Vielzahl bedeutender Unternehmen als Mitglieder. Zu den ersten Beitritten zählte die voestalpine im Januar und die EREMA trat im April bei. Das Eisenwerk Sulzau-Werfen, R. & E. Weinberger AG, ein Hersteller von Walzen für die Stahlverformung mit Sitz in Tenneck, folgte. Weitere namhafte Neumitglieder sind die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, die Raiffeisenlandesbank Steiermark AG sowie weitere Raiffeisenbanken, die der Initiative im vergangenen Jahr beitraten. Die Pippig Augenoptik GmbH & CoKG, ein wichtiger regionaler Handelspartner, wurde im Mai Mitglied. Im September startete die Zusammenarbeit mit IKEA Österreich. Im Oktober konnten mit der AMAG Austria Metall AG und der Roto Frank Austria GmbH, dem Spezialisten für Zinkdruckguss, Kunststoffspritzguss und Stanztechnik, zwei weitere wichtige Industriebetriebe gewonnen werden.

"Mit all diesen und weiteren Unternehmen, wollen wir der Lehre den angemessenen Stellenwert als Fundament der Wirtschaft zurückgeben. Wir tragen Verantwortung, unterstützen die Lehre und streben nachhaltige Entwicklung an, um der Jugend die Vielfalt einer Lehrausbildung näherzubringen", so Sandberger.

www.zukunft-lehre.at

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV