Video und Fotos Peter und Paul
"Es geht darum, grüne Jobs zu schaffen und auch langfristig abzusichern"

Gabriela Maria Straka, Vorstandsmitglied der Plattform RespACT und Michael Heritsch, CEO der FHWien der WKW, sprechen in der neuen "Peter & Paul"-Sendung über die Transformation in Richtung nachhaltiger Wirtschaft und wie sehr sich das Thema in den letzten Jahren entwickelt hat.    

RespACT ist ein Beratungsgremium, das es sich mittlerweile seit 25 Jahren zum Ziel gesetzt hat, die Nachhaltigkeitsagenda voran zu treiben. Man sieht sich dabei als Drehscheibe zwischen Industrie, Politik und Wirtschaft.

"Man muss auch ins Tun kommen"

Gabriela Maria Straka, Vorstandsmitglied der Plattform RespACT, begann sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander zu setzen, zu einem Zeitpunkt "da hat es das Wort noch gar nicht gegeben." Straka erinnert sich zurück: "Im Winter 1984 bin ich in den Donauauen gesessen und habe gesagt: 'Ich bin gegen das Wasserkraftwerk'. Was den Naturschutz betrifft, war das für mich natürlich prägend."

Die Wörter "Respect" und "Act" sind dabei nicht zufällig im Namen des Gremiums verschmolzen. "Nur mit Respekt und Toleranz ist es allerdings nicht getan", betont Straka: "man muss auch ins Tun kommen. Es reicht nicht, sich die Regeln anzusehen, sondern man muss aktiv schauen, wo Österreich die Wertschöpfung positiv nützen kann. Hier gibt es viele Role-Models und die unterstützen wir."

"Wir haben in Österreich viele Unternehmen, die nachweislich sehr gut zum Thema alternative Energien forschen und Maßnahmen zum Teil schon umgesetzt haben. Die gilt es zu stärken. Das ist unsere Aufgabe. Es geht auch darum, grüne Jobs zu schaffen und langfristig abzusichern."

Um aber überhaupt ins Handeln zu kommen, braucht man auch Wissen. Passend dazu nahm Michael Heritsch, CEO der FHWien der WKW, im Studio Platz. Auch dort setzt man sich stark mit der Thematik auseinander. "Wir forschen seit Jahren rund um das Thema Nachhaltigkeit. Weniger im technischen Sinn, sondern wir sehen uns an, was die idealen Rahmenbedingungen in einem Unternehmen sind, um überhaupt nachhaltig wirtschaften zu können. 

Nachhaltigkeit sei mittlerweile auch fest in den Curricula verankert. "Es gibt mittlerweile auch ein eigenes Programm, etwa für Sustainable Finance, wo etwa ESG- und EU-Regulierungen gelehrt werden".

Weiterführende Antworten

Wie man durch Nachhaltigkeit Geschäfte machen kann und ob die Nachhaltigkeit ein Wirtschaftstreiber ist, sehen Sie im LEADERSNET.tv Video. Zwischen den Themenblöcken sehen Sie zudem das Video vom Alumni Fest der FHWien der WKW.

 

Weitere Fotos vom Dreh gibt es hier.

Alle Peter & Paul-Folgen zum Nachschauen finden Sie auf www.leadersnet-tv/peter&paul.

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