Seit die heimische Fromel-1-Legende Gerhard Berger bei der DTM das Steuer in der Hand hat, erlebt die Rennserie einen Höhenflug. Anfang Juli gastierte sie auf dem Norisring in Nürnberg. Die Strecke ist mit 2,3 Kilometern die kürzeste im DTM-Rennkalender. Mit 27 Autos im Starterfeld wurde es am Samstag und Sonntag mit knapp 50 Sekunden Rundendauer extrem eng für die DTM-Piloten. Auch für jene des Grasser Racing Team aus Österreich. LEADERSNET.tv begleite das Team am Rennwochenende und hat dabei erfahren, weshalb sich die DTM als attraktive Netzwerk-Plattform für Unternehmen anbietet.
Beliebt, spannend und leistbar
Wie Gottfried Grasser, Teamchef Grasser Racing Team, gegenüber LEADERSNET.tv erklärt, war die DTM für ihn bereits ein riesengroßer Bubentraum. Später wurde er dann selbst Rennfahrer und kam als Formel 3-Pilot im Rahmenprogramm der DTM zum Einsatz. Mit seinem eigenen Team wurde der Bubentraum real. Grasser ist vom aktuellen Konzept der DTM mit den vielen Marken und dem extrem knapp beisammen liegenden Feld überzeugt. Zudem sei die Kulisse extrem cool sowie das Publikum mortorsportaffin. Die Beliebtheit der Rennserie werde auch von den tollen TV-Quoten untermauert.
Kurt Kaiser, Managing Partner Wien Nord Serviceplan, erklärt, weshalb es sich für Unternehmen lohnt, die DTM als Netzwerk-Plattform zu nutzen. Laut ihm habe Gerhard Berger ein perfektes Marketing-Package auf die Beine gestellt. Zudem sei die Rennserie extrem spannend. Besonders wichtig: Hierbei handle es sich um eine Plattform, in die man mit überschaubarem Aufwand reinkommen könne - im Gegensatz zu den ganz großen Plattformen (hier dürfte u.a. die Formel 1 gemeint sein). Zudem sei die Begeisterung riesengroß und die Spannung in dem Sport kaum zu toppen.
Piloten regelrecht euphorisch
In eine ähnliche Kerbe schlägt Mirko Bortolotti, DTM-Rennfahrer Grasser Racing Team. Er ist bereits seit 2014 als Lamborghini-Werksfahrer in diversen GT-Serien unterwegs. Für Lamborghini habe sich der Einstieg in die DTM aufgrund der Beliebtheit angeboten. Er freue sich sehr, für das Grasser Racing Team in der kompetitivsten Rennserie der Welt starten zu dürfen.
Clemens Schmid, ebenfalls DTM-Rennfahrer Grasser Racing Team, ist von der Rennserie ebenfalls überzeugt. Die DTM sei als Marke sehr groß, mit der Sat1/ProSieben-Gruppe stehe eine der größten deutschen Privatsendergruppe dahinter. Zudem manage Gerhard Berger die DTM sehr gut, weshalb sie eigentlich überall bekannt sei – egal in welchem Land man unterwegs ist. "Die DTM ist mittlerweile eine weltweite Marke," so Schmid abschließend.
Wie alle Rennen wurden auch die beiden am Norisring auf ProSieben live übertragen.
www.dtm.com
www.grasser-racing.com
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