"Frauen in Führungspositionen tragen wesentlich zum Erfolg von Unternehmen bei"

Marion Voehr, Prokuristin und Head of Sales Public and Health von msg Plaut, im Interview über die Rahmenbedingungen für Frauen am Weg in die Top-Etagen, Diversität als Nährboden für Kreativität, Chancen in der IT-Branche und wie sich msg Plaut als familienfreundlicher Arbeitgeber positioniert. 

Der Anteil an Frauen in höchsten Führungspositionen ist in Österreich immer noch extrem klein. Heuer hat sich dieses Ungleichgewicht jedoch zumindest durch msg Plaut verringert, denn seit 1. Jänner 2021 ist mit Marion Voehr erstmals eine Frau im Management-Team des IT-Beratungshauses vertreten.

Eine äußerst facettenreiche Lebensgeschichte hat die anfangs von den männlichen Kollegen belächelte Studienanfängerin bis zur IT-Expertin in einer entscheidenden Position geführt: Marion Voehr musste früh im elterlichen Betrieb – einer Landwirtschaft, die sie übrigens immer noch leitet – Verantwortung übernehmen, daneben hat sie ihr Studium abgeschlossen, eine Familie gegründet und ihre Karriere begonnen.

LEADERSNET: Wie steht es eigentlich um den Anteil an Frauen in höchsten Führungspositionen in Österreich?

Voehr: Aktuell sind in den 200 umsatzstärksten Unternehmen in Österreich neun Prozent der Positionen in den Geschäftsführungen von Frauen besetzt, bei den Aufsichtsratsposten sind es 23,5 Prozent. Branchenabhängig gibt es da aber auch große Schwankungen: In der Finanzwirtschaft haben Frauen derzeit die größten Chancen, im Handel und in der Industrie ist es am schwierigsten. Aber grundsätzlich hat sich das im Vergleich zu den Vorjahren bereits gebessert und an der Spitze von IT-Unternehmen sieht man langsam, aber doch immer mehr Frauen. Ich selbst finde es beeindruckend, wenn ich eine starke Frau an der Spitze von erfolgreichen Unternehmen sehe, da ich weiß, wie schwierig die Rahmenbedingungen für Frauen sind und dass man sich immer wieder unter Beweis stellen muss.

Aus meiner Sicht tragen Frauen in Führungspositionen wesentlich zum Erfolg von Unternehmen bei. Erst vor Kurzem ist eine Studie von "Dun and Bradstreet" erschienen, die das bestätigt: 75 Prozent der Konkurse im ersten Halbjahr 2021 betrafen Unternehmen, die ausschließlich von Männern geführt wurden. Nachdem aber nur 71,9 Prozent der protokollierten Unternehmen männerdominiert sind, könnte man ja daraus schließen, dass gemischte oder reine Frauenteams Unternehmen besser führen … Wobei ich persönlich gemischte und möglichst heterogen zusammengesetzte Teams als die besten und erfolgreichsten empfinde. Diversität ist mir ein großes Anliegen, sie bietet die beste Voraussetzung für Kreativität und "Out of the box"-Denken.

LEADERSNET: Auf welchem Wege gelingt es Frauen, in die Top-Etagen zu gelangen?

Voehr: Mein Tipp an junge Frauen am Anfang ihrer Karriere: Habt Mut und Durchhaltevermögen und schaut, dass ihr schon früh ausreichend Praxis sammelt! Man muss Leidenschaft für seine Branche und Gestaltungswillen haben, sich Ziele setzen und diese konsequent verfolgen. Ganz essenziell ist auch emotionale Unterstützung, seien es Partner, Familie oder Freunde. Der Weg hinauf ist nicht einfach, der Druck ist sehr groß und man übernimmt auch eine große Verantwortung. Dies gilt zwar auch für Männer, aber als Frau spürt man, dass man in einigen Bereichen noch intensiver arbeiten und hartnäckiger sein muss.

Außerdem sollten Frauen vom augenscheinlichen Erfolg der Männernetzwerke lernen und sich stärker vernetzen. Natürlich auch mit Frauen, aber nicht nur, denn dann können sie von einer noch größeren Palette an Erfahrungen jener profitieren, die es bereits in Top-Positionen geschafft haben.

Und auch wenn das klassische Image von Top-Managern – ich verwende hier absichtlich nur die männliche Form – mit Macht und Stärke verknüpft ist, sollten wir keine Angst haben, uns Unterstützung zu suchen. Wem sich die Chance bietet, einem Mentor oder einer Mentorin vertrauen zu können, sollte diese auf alle Fälle nutzen. Ich sehe mich selbst auch als Enablerin und Mentorin für junge Frauen und Talente.

LEADERSNET: Wie präsentiert sich die Lage in der IT-Branche?

Voehr: Wir haben derzeit laut WKO-Statistik vom Mai 2021 einen Frauenanteil von 31 Prozent, allerdings sind das Zahlen für alle Beschäftigten in Unternehmen der IT-Branche, auch in der Administration oder im Marketing. Es ist leider noch nicht selbstverständlich, dass Frauen technische Teams bzw. Projekte leiten, in diesem Kontext zählen Frauen noch immer zu den Exotinnen.

msg Plaut liegt mit 35 Prozent Frauenanteil zwar bereits über dem Durchschnitt, doch wir wollen noch mehr Frauen für einen Einstieg in die IT – und bei uns – gewinnen. Ich setze mich persönlich dafür ein und agiere auch als Mentorin für sie. Bei der Einstellung von neuen Mitarbeiter:innen geht es nicht nur um die Qualifikation, mir sind auch Persönlichkeit, Eigenmotivation sowie Teamfähigkeit sehr wichtig.

Dass Vielfalt die beste Basis für Erfolg ist, setzt sich bei den Entscheider:innen immer mehr durch: Viele unterschiedliche Lebenswelten befruchten einander und ermöglichen kreative Lösungen, weil eben nicht nur in eine Richtung gedacht wird. Ich sehe bereits eine positive Entwicklung hin zur Diversität, da mehr und mehr erkannt wird, was Frauen zur Entwicklung der Branche beitragen können. Zu tun ist allerdings immer noch einiges.

LEADERSNET: Ist es möglich, dass gerade die IT-Branche besondere Chancen für junge Frauen bietet?

Voehr: Auf alle Fälle! Wir müssen viel stärker nach außen kommunizieren, dass die Branche eine große Palette an Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Aufgrund der Vielfalt der Tätigkeitsfelder gibt es ein unglaublich breites Spektrum an Berufsbildern, die viele Mädchen und junge Frauen gar nicht kennen. Jobs in der Branche brauchen auch viel Kreativität und Kommunikationstalent, also Soft Skills, mit denen Frauen punkten können.

So ist der Einstieg in der Entwicklung und beim IT-Projektmanagement ein sehr guter Weg, um die Grundlagen kennenzulernen. Die persönliche Weiterentwicklung zur Führungskraft und der Einstieg ins Management sind ein durchaus gängiger Karrierepfad. Auch wer andere Ausbildungswege hinter sich hat und seine Faszination der IT erst später entdeckt hat, findet interessante Betätigungsfelder in der Branche wie etwa beim Quereinstieg in den Vertrieb von IT-Lösungen.

Und last but not least ist die IT eine krisensichere Branche: Die Digitalisierung ist unsere Zukunft, es gibt einen großen Bedarf an Fachkräften und somit auch sichere Jobs. Der Verdienst ist ebenfalls überdurchschnittlich gut, was die IT insbesondere im Hinblick auf den derzeit noch großen Gender-Gap in der Pension für Frauen sehr attraktiv macht.

LEADERSNET: Was waren vielleicht in Ihrem Lebenslauf die Lernstadien und Wendepunkte, die am meisten zu Ihrer Karriere beigetragen haben?

Voehr: Während meiner Ausbildung absolvierte ich diverse Praktika, beispielsweise in Buchhaltungsabteilungen, beim Telefonsupport oder im Marketing. Ich habe mir unterschiedliche Bereiche angesehen und konnte somit herausfinden, was mir gefällt bzw. nicht gefällt.

Nach Abschluss meines Wirtschaftsinformatik-Studiums habe ich meine Karriere im IT-Projektmanagement gestartet und danach immer wieder Themengebiete an der Schnittstelle zum Vertrieb verantwortet wie Business Development und Portfoliomanagement. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann auch unschlüssig, ob ich eine Laufbahn im Projektmanagement oder im Vertrieb wählen soll. Dies war ein interessanter Wendepunkt, mein Weg in den IT-Vertrieb und hierbei mein Durchhaltevermögen, da ich oft in kaltes Wasser springen und jede Menge Herausforderungen bewältigen musste. Nun bin ich stolz auf meine Entscheidung: Vertrieb in Kombination mit technischem Background ist einfach genial!

Der Weg zur Führungskraft war auch nicht ganz einfach, er erforderte Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen! Doch es hat sich ausgezahlt, ich habe Freude an meiner Arbeit und bin jeden Tag aufs Neue motiviert, Themen zu bewegen und gemeinsam mit meinem Team Erfolg zu haben.

LEADERSNET: Wie kamen Sie zu ersten Berufserfahrungen in der Branche?

Voehr: Ich komme aus einer Unternehmerfamilie und meine Ausbildung begann zuerst klassisch wirtschaftsorientiert an der Handelsakademie. Aber ich war schon immer technikaffin und habe mich in der HAK auf Wirtschaftsinformatik spezialisiert. Die Faszination war so groß, dass die Vertiefung dieses Fachwissens an der Fachhochschule Technikum Wien ein nächster logischer Schritt war – wobei ich als HAK-Absolventin von den vielen Kolleg:innen, die von HTL kamen, zunächst recht kritisch beäugt wurde, auch war der Frauen-Anteil im Studium war damals noch recht klein.

Erste IT-Luft konnte ich im Rahmen meiner Sommer-Praktika bei Price Waterhouse Coopers im IT-Support schnuppern, die Einblicke in Prozesse und Abläufe der IT-Abteilung haben mir gut gefallen. Auch das Bachelor-Berufspraktikum bei IBM im IT-Consulting-Bereich war für mich eine spannende Erfahrung und gab mir die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit IT-Projekten in der Praxis zu sammeln.

Was das Bewerbungsverfahren konkret betrifft, konnte ich auf keine Netzwerke oder andere Verbindungen zurückgreifen, sondern ich habe mich ganz klassisch auf die Stellenausschreibungen beworben und bin hartnäckig geblieben. Und ich hatte zu jedem Zeitpunkt starken Rückhalt von meinem Umfeld und insbesondere meiner Familie, welche nach wie vor hinter mir steht und mich mental unterstützt.

LEADERSNET: Gibt es besondere Stärken und Sichtweisen, die Frauen in IT-Projekte einbringen?

Voehr: Frauen können durch ihr Engagement, Organisationstalent und ihre Kommunikationsstärke Wesentliches zum erfolgreichen Abschluss von IT-Projekten beitragen. Ich sehe unsere Stärke vor allem in der emotionalen Intelligenz, um mit Leidenschaft und Empathie zu führen. Und deshalb können Frauen meiner Meinung nach auch besser verkaufen.
Ich selbst finde besonders die Bereiche Projektmanagement, Vertrieb und Requirements Engineering (das Spezifizieren und Verwalten von Anforderungen an ein System, ein Produkt oder eine Software) spannend und kann diese Berufsfelder Frauen nur empfehlen.

LEADERSNET: Wo muss man beginnen, um den Weg in die IT schmackhaft zu machen? In der Schule oder sogar früher, um Frauen für MINT zu begeistern?

Voehr: Mädchen und Burschen unterliegen leider oft immer noch einer traditionellen elterlichen Meinungsbildung, die u.a. besagt, dass Buben nicht weinen dürften und Mathematik nichts für Mädchen sei. "Dank" dieser Darstellung fehlt vielen Mädchen sowohl das Selbstbewusstsein als auch die Perspektive, sich stärker für naturwissenschaftliche Fächer zu interessieren. Dazu kommt, dass auch heute noch Programmieren – stellvertretend für die ganze IT-Branche – von Mädchen als langweilig und "nerdig" und daher "uncool" wahrgenommen wird.

Idealerweise sollte daher schon bei den ganz Kleinen die Förderung beginnen – oder anders gesagt, wir müssen Mädchen, die Freude an Zahlen und am Rechnen haben oder Mechanismen und technische Geräte faszinierend finden, ernst nehmen und ihre Begeisterung für diese Themen unterstützen. Dann werden sie gerne dranbleiben und Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik selbstbewusst und mit positivem Zugang als ihre Welt erleben.
Natürlich sind Förder- und Unterstützungsprogramme in der Schule und bei berufsberatenden Stellen wichtig. Wir sollten zum Beispiel auch die Lehrer:innen der ersten Schulstufen für MINT begeistern, sie werden diese Begeisterung dann weitergeben.

Besonders wichtig ist meiner Meinung nach die Vorbildwirkung von Frauen, die in der Branche in vielen unterschiedlichen Positionen und Bereichen erfolgreich tätig sind. Denn dann erkennen die Mädchen, dass eine Karriere in der IT möglich und auch erstrebenswert ist.

LEADERSNET: Wo setzen Sie in der Frauenförderung in Ihrem Unternehmen gezielt an?

Voehr: Ich agiere als Leaderin, daher ist es mir wichtig, meine Mitarbeiter:innen und Kolleg:innen zu fördern, zu fordern und gemeinsam Erfolge zu erzielen. Als Frau mit technischem Background musste ich in meiner bisherigen Karriere ständig meine Kenntnisse unter Beweis stellen und weiß daher gut, wie schwer es ist, als Frau erfolgreich zu sein. Frauen zu fördern ist für mich eine Herzensangelegenheit! 

Daher sehe ich mich auch als Enablerin und Mentorin für Frauen und junge Talente und habe ich im Rahmen des Personalaufbaus des Public-Bereichs einen sehr starken Fokus auf Frauen gelegt. Im Vergleich zum durchschnittlichen Frauenanteil von 31 Prozent in der IT in Österreich und von 35 Prozent bei msg Plaut insgesamt sind in der Public Business Unit 45 Prozent der Mitarbeiter:innen weiblich.

LEADERSNET: Wie geht msg Plaut mit Karenz, Remote Working und Co. um? Können diese immer noch zum Karrierekiller werden?

Voehr: Dass die Ausgangssituation für Frauen immer noch wesentlich anders ist als für Männer – Stichwort Familienarbeit –, ist eine gesellschaftliche Frage, die wir nicht auf einen Schlag lösen können. Deshalb hat msg Plaut mit der Initiative "Mensch im Mittelpunkt" Rahmenbedingungen geschaffen, die es den Mitarbeiter:innen erlauben, ihr Berufsleben so zu gestalten, dass weder Karriere noch Familie und persönliche Entwicklung zu kurz kommen.

Ich bin selbst Mutter eines dreijährigen Kindes und es war mir persönlich ein Anliegen, nach der Geburt meines Sohnes sehr rasch wieder arbeiten zu gehen. Die richtige Strategie, das Vertrauen in mich, ausreichende Freiräume unter anderem auch in Hinblick auf die Arbeitszeit haben mir den raschen Wiedereinstieg nach fünf Monaten ermöglicht. Mein Sohn war von Anfang an herzlich willkommen im msg-Plaut-Office und begleitet mich aktuell auch hin und wieder.

Darüber hinaus gibt es Teilzeit-Modelle für Eltern und auch Großeltern im Unternehmen, flexible Arbeitszeitregelungen sowie Homeoffice, wenn gewünscht. Bei "Bring your kid" können unsere Mitarbeiter:innen akute Notfälle in der Betreuung abfedern und wir arbeiten derzeit auch an einem Jobsharing-Programm, um noch familienfreundlicher zu werden.

LEADERSNET: Welche Ratschläge haben Sie für karriereorientierte Frauen parat, die immer wieder an der gläsernen Decke scheitern?

Voehr: Nicht aufgeben, nicht zurückziehen – Zielorientierung, Mut und Hartnäckigkeit führen letztlich zum Erfolg. Networking ist ebenfalls wichtig. Es dauert eine gewisse Zeit, bis man sich ein Netzwerk aufgebaut hat, daher sollte man so früh wie möglich damit beginnen. Ich sehe, wie schon gesagt, vor allem in Diversität den größten Treiber einer Weiterentwicklung sowohl des Unternehmens als auch im persönlichen Bereich. Deshalb sollten Frauen meiner Meinung nach nicht nur in exklusiven Frauennetzwerken unterwegs sein – so wichtig sie in gewissen Bereichen auch sind –, sondern sich der ganzen Bandbreite an Erfahrungsaustausch und Kontakten bedienen. (jw)

www.msg-plaut.com

Marion Voehr

Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik sammelte Marion Voehr erste Berufserfahrungen in der IT-Branche als Project Manager und später als Business Development Manager, wobei sie sich in den Bereichen Geschäftsfeldentwicklung und Portfolio Management weiterentwickeln konnte. Seit 2015 ist Vöhr bei msg Plaut tätig, wo sie das Sales-Management-Team leitete, als stellvertretende Manager Sales & Marketing agierte und als Senior Account Manager unter anderem für den aktiven vertrieblichen Aufbau und die Weiterentwicklung der Key Accounts mit Fokus auf öffentliche Verwaltung verantwortlich war. Seit 1. Jänner 2021 ist die 36-Jährige Teil des Management-Teams und Prokuristin von msg Plaut und verantwortet als Head of Sales Public & Health die Branchen Public, Healthcare und Utilities sowie Strategic Accounts.

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Marion Voehr

Nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik sammelte Marion Voehr erste Berufserfahrungen in der IT-Branche als Project Manager und später als Business Development Manager, wobei sie sich in den Bereichen Geschäftsfeldentwicklung und Portfolio Management weiterentwickeln konnte. Seit 2015 ist Vöhr bei msg Plaut tätig, wo sie das Sales-Management-Team leitete, als stellvertretende Manager Sales & Marketing agierte und als Senior Account Manager unter anderem für den aktiven vertrieblichen Aufbau und die Weiterentwicklung der Key Accounts mit Fokus auf öffentliche Verwaltung verantwortlich war. Seit 1. Jänner 2021 ist die 36-Jährige Teil des Management-Teams und Prokuristin von msg Plaut und verantwortet als Head of Sales Public & Health die Branchen Public, Healthcare und Utilities sowie Strategic Accounts.

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