Jedes Jahr veröffentlich das international renommierte Wirtschaftsmagazin Forbes ein aktuelles Ranking der 50 einflussreichsten Marketingchefs der Welt. Auch im Jahr der größten Wirtschaftskrise die die Welt seit langem gesehen hat, ließ Forbes das Ranking nicht aus. Wenig verwunderlich beim Blick auf das Ergebnis: Die Top Drei der vermeintlich einflussreichsten Marketingmanager der Welt kommen aus den Vereinigten Staaten. Der Paukenschlag jedoch findet sich auf Platz Vier: Hier rangiert ein Name aus Europa, genauer gesagt aus dem DACH-Raum, und zwar der Marketingchef eines namhaften deutschen Automobilkonzerns.
Top Drei: Apple, WWE und Burger King
Auf Platz eins liegt der Apple-Marketingchef Phil Schiller, gefolgt von Stephanie McMahon von World Wrestling Entertainment (WWE) und Fernando Machado von Restaurant Brands International (Burger King).
Rang vier belegt der erste Name aus Europa, genauer gesagt aus dem DACH-Raum: Der aktuelle BMW- und frühere Mercedes-Marketingchef Jens Thiemer zählt laut Forbes ebenfalls zu den einflussreichsten CMOs der Welt. Forbes würdigt damit das BMW-Engagement im E-Sports-Bereich, dem Thiemer große Bedeutung beimisst. Der Autobauer sponsert gleich fünf internationale "League of Legends"-Teams (G2 Esports, Fnatic, FunPlus Phoenix, T1) und hat auch die Zusammenarbeit mit der E-Sports-Organisation Cloud9 weiter ausgebaut.
Auf Platz fünf im Forbes-Ranking liegt ebenfalls ein Marketingmanager aus der aktuell schwer gebeutelten Automobilbranche, und zwar der der Fiat Chrysler Automobiles (FCA)-Marketingchef Olivier Francois.
Frau auf Platz zwei
Die erste weibliche Top-Marketingmanagerin im Ranking findet sich erst auf Platz zwei: Stephanie McMahon liegt auf Platz zwei. Dahinter kommt Lego-Marketingchefin Julia Goldin auf Rang sechs, direkt gefolgt von Adobe-Marketing-First Lady Ann Lewnes und Google-CMO Lorraine Twohill auf Platz sieben und acht. Microsoft-CMO Chris Capossela und P&G-Marketingchef Marc Pritchard belegen die Plätze neun und zehn. (red)
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