Am 11. Oktober ist es soweit und in Wien werden der Landtag und Gemeinderat sowie die 23 Bezirksvertretungen gewählt. LEADERSNET nutzt diese Gelegenheit, um einer Reihe von Kandidaten – quer durch alle Parteien und ohne Anspruch auf Vollständigkeit – zehn Fragen zu ihrem persönlichen Bezug zur Bundeshauptstadt zu stellen: heute mit den Bezirksvorstehern Markus Figl (1. Bezirk/ÖVP), Marcus Franz (10. Bezirk, SPÖ) und Ernst Nevrivy (22. Bezirk/SPÖ).
Markus Figl
Markus Figl © Georges Schneider
LEADERSNET: Ein echter Wiener geht nicht unter: Warum?
Figl: Weil er im Grunde an das Gute glaubt und hartnäckig daran festhält.
LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …
Figl: … und auf ihr wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum, die Innere Stadt.
LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …
Figl: … die Innere Stadt im Sinne der Bewohnerinnern und Bewohner zu gestalten.
LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …
Figl: … Verantwortung für meine Mitmenschen zu übernehmen.
LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …
Figl: … dazu gebracht, mich verstärkt mit Neuen Medien und digitaler Kommunikation auseinanderzusetzen.
LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß …
Figl: … dass ich jeden Morgen meine Kinder zur Schule bzw. in den Kindergarten bringe.
LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist, …
Figl: … dass die Innere Stadt als ihr bewohntes und lebenswertes Zentrum erhalten bleibt.
LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders auf …
Figl: … mehr persönlichen Kontakt zu den Menschen im Bezirk.
LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …
Figl: Parteiübergreifende Zusammenarbeit, wenn es darum geht, die Interessen des Bezirks bestmöglich zu vertreten.
LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …
Figl: … mein unmittelbares Lebensumfeld für meine Familie und mich mitgestalten zu dürfen.
Marcus Franz
Marcus Franz © Christian Husar
LEADERSNET: Ein echter Wiener geht nicht unter: Warum?
Franz: Weil wir kreativ sind und immer Lösungen und Antworten auf die aktuellen Herausforderungen finden.
LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …
Franz: … weil es die schönste Stadt der Welt ist!
LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …
Franz: … voller Einsatz für die Favoritnerinnen und Favoritner und die Verbesserung ihrer Lebensqualität.
LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …
Franz: … ein offenes Ohr für die Menschen zu haben und den Menschen Hilfestellungen bei ihren Anliegen zu bieten.
LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …
Franz: … wieder erinnert, wie viele wunderbare und hilfsbereite Menschen im 10. Bezirk leben. Und dass wir in einer Schicksalsgemeinschaft mit der Menschheit verbunden sind und nur etwas erreichen können, wenn wir den Zusammenhalt in den Vordergrund stellen.
LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß …
Franz: Ich habe Handschlag-Qualität.
LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist, …
Franz: … Favoriten die Anerkennung zu verschaffen, die es verdient. Immerhin sind wir die Hauptstadt von Wien und fordern entsprechend mehr Gewicht und Mitsprache.
LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders auf …
Franz: Dass es in Zukunft wieder eine Unbeschwertheit im Umgang der Menschen untereinander gibt. Denn Einsamkeit und Isolation machen viele von uns unglücklich.
LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …
Franz: Bei den meisten gibt es eine gute Verständigung über das, was nötig ist und was wir gemeinsam für die Bevölkerung umsetzen wollen. Wünschen würde ich mir von manchen einen respektvolleren Umgang.
LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …
Franz: … Zeit mit meiner Familie zu verbringen.
Ernst Nevrivy
Ernst Nevrivy © Jan Frankl
LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …
Nevrivy: … weil es einfach alles hat, was die lebenswerteste Stadt der Welt ausmacht – inklusive dem schönsten Bezirk, der Donaustadt!
LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …
Nevrivy: Ich repräsentiere nicht, ich trete für die Interessen der Donaustädterinnen und Donaustädter ein.
LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …
Nevrivy: … mit Herzblut und viel Engagement das Beste für die Menschen herauszuholen.
LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …
Nevrivy: … bestärkt darin, dass wir Krisen nur gemeinsam bewältigen können – und dass Wien ein spitzen Gesundheitssystem hat!
LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß …
Nevrivy: … dass ich die Donaustadt liebe.
LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist …
Nevrivy: … dass sie auch in Zukunft in besten Händen liegt!
LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders auf …
Nevrivy: … den uneingeschränkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern.
LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …
Nevrivy: An meine Mitbewerber habe ich keine Wünsche, ich wünsche Ihnen aber alles Gute.
LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …
Nevrivy: … einen Beruf ausüben zu dürfen, in dem ich auch gerne meine Freizeit verbringe – und natürlich meine Familie!
www.wien.gv.at
Die von den Kandidaten getätigten Antworten müssen sich nicht mit der politischen Meinung der LEADERSNET-Redaktion decken.
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