Am 11. Oktober ist es soweit und in Wien werden der Landtag und Gemeinderat sowie die 23 Bezirksvertretungen gewählt. LEADERSNET nutzt diese Gelegenheit, um einer Reihe von Kandidaten – quer durch alle Parteien und ohne Anspruch auf Vollständigkeit – zehn Fragen zu ihrem persönlichen Bezug zur Bundeshauptstadt zu stellen.
In der ersten Ausgabe von "Wahlkampf-Splitter" geht es mit drei SPÖ-Kandidatinnen und -Kandidaten los: und zwar mit Stadträtin Ulli Sima, SP Ottakring-Chef Christian Oxonitsch sowie Gemeinderat und Wiener Bildungsakademie-Direktor Marcus Schober.
Ulli Sima
Ulli Sima © PID/Fürthner
LEADERSNET: Ein echter Wiener geht nicht unter: Warum?
Sima: Weil in Wien alle zusammenhalten und wir niemanden zurücklassen!
LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …
Sima: … weil Wien definitiv die tollste Stadt der Welt ist!
LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …
Sima: … einen Beitrag für die lebenswerteste Stadt der Welt zu leisten und Wien zur Klimamusterstadt zu machen.
LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …
Sima: Missstände rasch zu beseitigen und damit zu einer Verschönerung der Stadt beizutragen.
LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …
Sima: … überzeugt davon, dass Wien auch schwierige Situationen sehr gut meistert, dass ich froh bin, dass wir so ein gutes Gesundheitssystem haben, dass die Stadt auch in Krisenzeiten perfekt funktioniert!
LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß …
Sima: … dass ich mich jeden Tag aufs Neue reinhaue, um die Stadt positiv zu gestalten
LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist …
Sima: … am 11. Oktober ein tolles Ergebnis für die SPÖ und unseren Bürgermeister Michael Ludwig – denn dann ist Wien auch weiterhin in besten Händen.
LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders auf …
Sima: … die Unbeschwertheit im Alltag. Ich hoffe bald!
LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …
Sima: Ein Ende des unsäglichen Wien-Bashings von Seiten der ÖVP! Das haben sich die Wienerinnen und Wiener nicht verdient.
LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …
Sima: … gesund zu bleiben, meine Familie um mich zu haben und für diese tolle Stadt arbeiten zu dürfen.
Christian Oxonitsch
Christian Oxonitsch © Wallentin
LEADERSNET: Ein echter Wiener geht nicht unter: Warum?
Oxonitsch: Weil bei allem "Granteln" ein Wiener alles für seine Stadt macht und über sie nix kommen lässt.
LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …
Oxonitsch: … weil es Müll, Wasser, Spitäler, Öffis im Gegensatz zu vielen anderen Städte nicht privatisiert hat.
LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …
Oxonitsch: … auch weiterhin alles dafür zu tun, dass die Spitzenplätze Wiens in vielen internationalen Rankings verteidigt werden.
LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …
Oxonitsch: Zuhören, vermitteln, um gemeinsame Lösungen ringen – aber letztlich auch Entscheidungen zu treffen.
LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …
Oxonitsch: … davon überzeugt, dass letztlich nur europäische und internationale Lösungen gute Lösungen sind und nationale Alleingänge eine Sackgasse sind.
LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß …
Oxonitsch: … dass ich Optimist bin.
LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist …
Oxonitsch: … dass sich hier alle Menschen wohlfühlen können und das Gemeinsame über das Trennende gestellt wird.
LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders darauf …
Oxonitsch: … wieder mal unbeschwert Freunde treffen und umarmen zu können..
LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …
Oxonitsch: … dass es ein klares Bekenntnis von allen gibt, dass Rassismus, Antisemitismus, Frauen- und Fremdenfeindlichkeit in dieser Stadt keinen Platz haben und dass das Schüren von Ängsten und Ressentiments in der Politik nichts verloren hat.
LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …
Oxonitsch: … die Entwicklung meiner Tochter mitverfolgen zu können und daran mitarbeiten zu können, dass auch sie und künftige Generationen eine intakte Welt und ein weltoffenes, modernes Wien vorfinden.
Marcus Schober
Marcus Schober © Markus Sibrawa
LEADERSNET: Ein echter Wiener geht nicht unter: Warum?
Schober: Weil es ein ungeschriebenes Gesetz ist.
LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …
Schober: … weil es uns alles gibt was wir brauchen und uns genug Platz zum "Sudern" lässt.
LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …
Schober: … dass ich mich in den Bereichen Wohnen, Sicherheit, Mitbestimmung, Kultur und Bildung für die Wienerinnen und Wiener einbringen darf..
LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …
Schober: Zuhören, lernen und aus der Gegenwart heraus die Zukunft zu gestalten, um die Stadt besser zurückzulassen als wie wir sie vorgefunden haben.
LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …
Schober: … gewiss verändert und wir freuen uns alle auf den Tag wenn sie vorbei ist.
LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß …
Schober: … dass man sich auf mich verlassen kann.
LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist …
Schober: … es, dass Wien Wien bleiben darf, auch wenn wir sinnvollerweise in neue Zeiten schreiten.
LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders auf …
Schober: … einen ausgedehnten Abend in einer Wiener Diskothek. Verbunden mit der Hoffnung, dass es für jene wieder steil bergauf geht, die durch Corona hart getroffen wurden.
LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …
Schober: Dass wir unsere Stadt stets verteidigen und nicht um politisches Kleingeld verkaufen.
LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …
Schober: Gesundheit! Und Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen zu dürfen.
www.wien.gv.at
Die von den Kandidaten getätigten Antworten müssen sich nicht mit der politischen Meinung der LEADERSNET-Redaktion decken.
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