Ausgangsbeschränkungen treiben Schokoladekonsum in die Höhe

Eine von Ritter Sport beauftragte Umfrage bestätigt den Trend zum vermehrten Schokogenuss.

Ein Großteil der heimischen Bevölkerung verbringt aktuell die meiste Zeit in den eigenen vier Wänden – und genehmigt sich die eine oder andere Tafel Schokolade mehr als sonst. Das bestätigt eine von Ritter Sport beauftragte und von Marketagent durchgeführte Umfrage: Fast jeder Fünfte (17,6 Prozent) der Österreicherinnen und Österreicher isst seit der Ausgangsbeschränkung mehr Schokolade. Bei den 14- bis 29-Jährigen trifft das sogar auf ein Viertel (24,8 Prozent) der Befragten zu. Bei knapp der Hälfte (45,2 Prozent) bleibt der Schokoladenkonsum gleich, nicht einmal jeder Zehnte (9,8 Prozent) hat diesen eingeschränkt.

Jüngere beginnen auch zu "hamstern"

Anders als vielfach angenommen, sinkt das Konsumklima nicht so stark, wie auch eine aktuelle Studie aus Deutschland von Pilot herausgefunden hat: Interessant ist, dass nun auch die Jüngeren zu "hamstern" beginnen – die Älteren haben ohnehin meist eine volle Vorratskammer. Grundsätzlich ist in der aktuellen Situation zu beobachten, dass das Bedürfnis nach Ablenkung steigt.

"Gerade in herausfordernden Zeiten wollen sich die Menschen etwas gönnen, der Griff in die 'Schoko-Lade' bietet dafür die besten Voraussetzungen. Mit unserem breiten Sortenportfolio haben wir für jeden Geschmack etwas dabei – ob nun Spezial-Varianten oder unsere hochwertige Nuss- und Kakao-Klasse. Für Nachschub ist gesorgt: Pack- und Rohstoffe sind ausreichend vorhanden, unsere Produktionsanlagen arbeiten auf vollen Touren und auch die reibungslose Belieferung des Handels ist sichergestellt", betont Ritter Sport Österreich-Geschäftsführer Wolfgang Stöhr.

Versorgung sichern

Ritter Sport produziert nach eigenen Angaben wie gewohnt weiter, um zur Versorgung mit Lebensmitteln beizutragen. Um Lieferengpässe vorzubeugen, habe man längere Liefervorlaufzeiten – beispielsweise durch Grenzkontrollen – bereits im Vorfeld eingeplant und in der Bedarfsplanung "Hamsterkäufe" bei Genussmitteln und Süßwaren berücksichtigt.

"Die Pack- und Rohstoffversorgung wird jeden Tag genau überprüft, um die Produktion langfristig abzusichern. Die Logistikkette in Österreich funktioniert ebenfalls reibungslos, damit die Verfügbarkeit von Ritter Sport im heimischen Handel nachhaltig gewährleistet ist", so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. (red)

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