Mit diesen Autos sorgt man in allen Skigebieten für Gesprächsstoff

| 13.01.2016

Kettenlaufwerke, mutige Dachaufbauten und viele PS sind hoch im Kurs. 

In Regionen, deren Winter noch den Namen verdienen, hält schneebegeisterte Abenteurer mit Fahrzeugen wie dem Nissan Juke Nismo RSnow nichts und niemand auf. Die 218 PS starke Variante des kleinen Nissan-SUV bekam dazu Dominator-Kettenlaufwerke der US-Firma American Track Truck untergeschnallt. Diese werden statt der Räder montiert, vorne kann damit ganz normal gesteuert werden.

Simon Dumont, ein Held in der Freestyle-Skiing-Szene, hat Toyota bei der Entwicklung des Toyota Ultimate Dream Ski 4Runner geholfen. Der Wagen verfügt über einen überdimensionalen Kühlergrill und eng zusammenliegende LED-Scheinwerfer. Die Folierung in Camouflage und die Felgen in der Farbe schwarz verpassen dem Japaner einen "bösen Auftritt" in der weißen Landschaft.

Die kanadische Tuning-Schmiede SR Auto Group hat dem Aventador einen Aufbau auf Dach und Heck verpasst, auf dem eine Ski-Box montiert ist. Sie wollten mit ihrem „Project700“ zeigen, dass der Lamborghini das ganze Jahr über ein Kopfverdreher sein könne, heißt es auf der Website des Tuners.

Dezenter ist die Winter-Version von BMW. Auf der Los Angeles Auto Show feierte die Studie K2 Powder Ride auf X1-Basis Weltpremiere. Entstanden ist das Concept Car aus der Zusammenarbeit zwischen BMW und dem Wintersportausrüster K2. Das mit einer orangefarbenen Lackierung und einer sehr dominanten Grafik auffällig gestylte SUV verfügt über einen eigens entwickelten Dachaufbau, auf dem sich zwei Transportboxen und ein Skiträger nebeneinander platzieren lassen. Für den richtigen Apres-Sound sorgt ein Soundsystem von Harman-Kardon mit 500 Watt starkem Subwoofer. (red)