Winter wie Sommer: Der Mythos Arlberg ist ungebrochen

| 12.01.2016

Ob „Glyx"-Küche für abnehmwillige Urlauber im Goldenen Berg oder ein Konzertsaal für kulturaffine Pistenflitzer, die Wiege des Skisports ist immer noch der „Place to be“.

Seit über einem Jahrhundert locken Schnee, Gastfreundschaft, Tradition und mondänes Flair Sportler aus Nah und Fern an den Arlberg. Abenteuerlich mutet im Winter bereits die Anreise an, meterdicke Schneewände säumen die sich durch das enge Tal schlängelnde Passstraße hinauf zum Flexenpass. Dahinter wartet eine winterliche Traumwelt mit den Orten Lech, Oberlech und Zürs sowie St.Christoph, und Stuben.

Hannes Schneider revolutionierte mit der Arlberg-Schule die Technik des Skifahrens, der erste Schlepplift Österreichs wurde in Zürs und die erste für den Winterbetrieb konzipierte Seilbahn, die Galzigbahn, in St. Anton erbaut. Heutzutage perfekt erschlossen mit modernsten Aufstiegshilfen werden Tage für Genussskifahrer  auf weitläufigen Pisten und  für Könner im Tiefschnee zum unvergesslichen Erlebnis. Sportliche Skifahrer kommen vor allem in Zürs voll auf ihre Kosten, Familien  und Genießer lieben die sonnigen Hänge in Oberlech.
In einer südlichen Hanglage erstrecken sich Hotels und Restaurants in Oberlech auf 1.650 Höhenmetern. Im Sommer ist dieser Ortsteil durch eine Privatstraße erreichbar, während der Monate Dezember bis April ist dieses Gebiet für den Autoverkehr gesperrt und wird durch die Seilbahn mit dem Ortszentrum verbunden.  Das Plateau ist im Winter somit gänzlich verkehrsfrei und ein Urlaubsparadies mitten in der Natur ohne Autos, Versorgungsfahrzeuge und Abgase. Ein ausgeklügeltes Tunnelsystem gewährleistet beste Versorgung mit  frischen Lebensmitteln und Co. Seit der Errichtung des Bio-Fernwärmeheizwerks ist der gesamt Ort  zudem Öl-frei.

 



"Glyxlich" und gesund im Goldenen Berg

Urlauber, die den Skiurlaub zur vollkommenen Regeneration nutzen wollen, sind im Hotel "Goldener Berg" bestens aufgehoben.  Inhaberin Daniela Pfefferkorn hat sich die Ernährungs-Expertin Marion Grillparzer ins Boot geholt, um die neue Art der Gourmet-Küche auf ein urlaubstaugliches Niveau zu heben.  Abnehmen mit Glücks-Gefühl lautet die Devise, vorwiegend Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index  werden verzehrt. Schon am Morgen findet man glyxtaugliche Speisen am Büffet, Mittags kann man Köstlichkeiten wie den Wurstsalat a la Glyx oder Forelle vom Grill auf der großzügig angelegten stylishen Terrasse genießen. Abends lockt das Gourmetrestaurant Johannesstübli, das streng nach dem GLYX Prinzip ausgerichtet ist. Unter der Leitung von Küchenchef Christian Algner werden im Restaurant in Lech auf über 1706 Metern Höhe exzellente Speisen gezaubert, die eine Gewichtzunahme sehr unwahrscheinlich machen. Der Gesund- und Vitalaspekt geht dabei keineswegs auf Kosten des Geschmacks – im Gegenteil, das Johannesstübli wurde bereits mit 2-Hauben gekrönt. Damit reiht sich das Restaurant perfekt in die Nachbarschaft ein, denn die Ferienregion verzeichnet die größte Dichte an Haubenlokalen im internationalen Vergleich und wurde 2008 von Falstaff und Vöslauer zum „Weltgourmetdorf“ erhoben. „Faktum ist, dass es immer mehr Gäste gibt, die nicht nur wegen der Pisten, sondern wegen der hervorragenden Gastronomie kommen“, meint Karl Hohenlohe, Herausgeber des österreichischen Gault Millau.
 
Individualität im Fokus

Familie Pfefferkorn hat sich in ihrem Refugium  der ganzheitlichen Medizin verschrieben.  Das 4-Sterne-Superior Hotel bietet ein umfassendes Angebot, um  Körper und Seele zu stärken und die Gäste zur einer spürbaren Ausgeglichenheit zu führen, die auf Ernährung, Bewegung und Körperanwendungen beruht. „Wir nennen diesen Weg - weg vom Alltag und hin zu Ihrer inneren Balance - den „Seinspfad“. In unserem Wellnesshotel finden Sie mit unseren vielfältigen Wellness Packages Ihr maßgeschneidertes Behandlungsprogramm“, so Pfefferkorn.

Ganzjahresdestination

Auch in "grün" zieht der Arlberg Urlauber aus der ganzen Welt in seinen Bann. Vor der Hitze flüchtende Städter genießen die unberührte Natur ebenso wie actionsuchende Mountainbiker und Kletterer. Auch der Goldene Berg, das Hideaway inmitten des Lecher Wandergebietes, wartet mit einem abwechslungsreichen Sommerprogramm auf und will sich immer als Ganzjahresdestination etablieren. Neu in der "To Do List": der Golfplatz Lech Zug.

Auf den Ganzjahres-Tourismus setzt auch das Arlberg Hospiz. "Ich will vom Winter unabhängig werden",  so Florian Werner, Sohn von Arlberg-Urgestein Adi Werner. Direkt neben dem Skiverleih seines Hotels geht es jetzt zur Kunsthalle und zum Konzertsaal, dem kürzlich eröffneten höchstgelegenen Kunstquartier Österreichs. Künftig sollen hier jede Woche Musik, Literatur und Kabarett geboten werden. Auf 1800 Höhenmetern lädt die Contemporary Art & Concert Hall, entworfen vom Architekten Jürgen Kitzmüller, auf eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der zeitgenössischen Kunst und Musik ein. (red)

www.skiarlberg.at