Zumtobel mit Umsatzplus

| 06.09.2010

Der Umsatz des internationalen Lichtkonzerns mit Sitz in Dornbirn stieg im ersten Quartal um 7,5% auf 299,4 Mio EUR (VJ: 278,6 Mio EUR).


Bereinigt um positive Währungseffekte, die sich auf 15,0 Mio EUR summieren, liegt das Umsatzplus bei 2,1%. Das bereinigte operative Ergebnis erreichte im Berichtszeitraum 17,1 Mio EUR. Im Vergleich zum Vorjahreswert (22,8 Mio EUR) ist dies ein Rückgang um 25,2%. Hierbei muss allerdings berücksichtigt werden, dass im bereinigten EBIT des Vorjahres eine nennenswerte, einmalige Lizenzzahlung enthalten war.

„Der Start in unser neues Geschäftsjahr gibt uns Anlass zur Zuversicht, aber noch keinen Grund zur Euphorie. Unser Geschäft ist abhängig von der Baukonjunktur, die sich immer noch in der Rezession befindet. Es ist unser Ziel, in dieser wichtigen Phase gezielt in innovative Produkte und in verbesserte Geschäftsprozesse zu investieren und damit die Weichen für zukünftiges Wachstum zu stellen“, so Harald Sommerer, CEO der Zumtobel Group.

Ausblick: Zuversicht, aber kein Grund zur Euphorie

Trotz einer weiterhin eingeschränkten Visibilität hält der Vorstand der Zumtobel Gruppe an seiner Prognose fest, für das Gesamtjahr 2010/11 sowohl eine Umsatz- als auch eine Ergebnisverbesserung erreichen zu können. Für das Komponentengeschäft erwartet der Vorstand im Jahresverlauf eine Verlangsamung des Wachstums, während er für das Leuchtengeschäft von einer stabilen Entwicklung ausgeht. Die erwartete Verbesserung im operativen Ergebnis wird – nach Einschätzung des Vorstands – durch den anhaltenden Preisdruck, den Anstieg der Materialpreise sowie Versorgungsengpässe bei elektronischen Bauteilen gedämpft. Angesichts des sich dynamisch entwickelndem LED-Geschäft und der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Lichtlösungen ist der langfristige Ausblick weiterhin von sehr positiven Erwartungen gekennzeichnet. (red.)

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