Mobile Communications Report Austria 2024
Smartphone-Nutzung im Generationen-Check

Im Rahmen des diesjährigen Mobile Communications Report Austria wurde untersucht, wofür und wie Österreicher:innen ihr Smartphone nutzen. Gerade in den Bereichen kontaktloses Bezahlen und In-App-Käufen zeichnen sich bei Jung und Alt Verschiebungen zum Vorjahr ab. 

Online-Shoppen, im Supermarkt kontaktlos bezahlen, Filme streamen, Mobile-Games zocken – es gibt kaum etwas, was moderne Smartphones neben dem Telefonieren und Nachrichten-Austauschen heutzutage nicht können. Dementsprechend wollten das interactive advertising bureau austria (iab austria) und Reppublika Research & Analytics wissen, wie es um die Smartphone-Gewohnheiten der Österreicher:innen steht, und befragte im Rahmen des Mobile Communications Report Austria 2024 insgesamt 1.011 Menschen.

Fokus auf Generationenunterschiede

Die repräsentative Online-Umfrage beleuchtet dabei sämtliche relevante Aspekte rund um die Nutzung des Mini-Computers – von der Internet- und App-Nutzung über Mobile Shopping bis hin zu XR-Brillen, Smart Home Gadgets, Sprachassistenten und Wearables. Zudem wurde in diesem Jahr ein verstärkter Fokus auf die Themen Video- und Musik-Streaming, mobiles Gaming und mobile Werbung gelegt, da diese besonders für die jüngeren Generationen immer wichtiger werden.

"Der Mobile Communications Report Austria hat sich über die Jahre als das Nachschlagewerk für Marketingentscheiderinnen und -entscheider bezüglich der Smartphone-Nutzung unterschiedlicher Generationen etabliert", so Gerhard Günther (Digitalsunray Media), Leiter der Arbeitsgruppe Mobile Communication im iab austria. "2024 hat das iab austria zusammen mit Reppublika Research & Analytics den Fokus verstärkt auf die Unterschiede bei den Generationen X, Y, Z sowie Babyboomer gelegt und liefert detaillierte, spannende Insights in den unterschiedlichen Nutzungsszenarien."

Smartphone als beliebtes Zahlungs-Gadget

Eines der wohl erstaunlichsten Ergebnisse der Studie ist, dass das kontaktlose Bezahlen per Smartphone immer mehr Anklang in der Bevölkerung findet. Und zwar so sehr, dass die Nutzungszahlen um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Waren es 2023 noch 27 Prozent, nutzen heuer 40 Prozent der österreichischen Smartphone-Besitzer:innen diese Technologie.

Geld wird aber nicht nur mittels Smartphone ausgegeben, sondern auch für die Anwendungen darauf. Laut Studie ist die Zahlungsbereitschaft betrefflich In-App-Käufen bei den Österreicher:innen stark ausgeprägt. So geben 40 Prozent aller App-Nutzer:innen an, mindestens eine kostenpflichtige App auf ihrem Handy zu haben. Besonders die Generation Z ist demgegenüber aufgeschlossen, wobei 54 Prozent dieser Gruppe mindestens eine App nutzen, für die Gebühren anfallen.

Push-Benachrichtigungen beliebter als im Vorjahr

Wachsender Beliebtheit erfreuen sich zudem Push-Benachrichtigungen, wie die Befragung zeigt. 72 Prozent der österreichischen App-Nutzer:innen haben diese aktiviert, wobei sich gegenüber 2023 (60 Prozent) ein Anstieg von 20 Prozent zeigt. Bei der jungen Gen Z liegt der Wert heuer sogar bei 85 Prozent.

Generationsbedingte Unterschiede zeigen sich aber etwa auch beim Thema Tracking. Insgesamt haben 49 Prozent der Smartphone-nutzenden Österreicher:innen die Tracking-Funktion bei mindestens einer App aktiviert, während es bei der Gen Z mit 67 Prozent aber deutlich mehr sind als bei der Gen X mit 40 Prozent.

Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier.

www.iab-austria.at

www.reppublikaresearch.com

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