Die Entscheidung um den Nachfolger von Dietrich Mateschitz bei Red Bull ist noch nicht gefallen. Ziemlich sicher ist jedoch, dass die thailändische Unternehmerfamilie Yoovidhya, die 51 Prozent am Konzern hält, künftig einen größeren Einfluss haben dürfte (LEADERSNET berichtete). Das könnte sich auch auf die Mediensparte (Red Bull Media House) inklusive ServusTV auswirken. Der Multi-Milliardär war jedoch bis kurz vor seinem Tod ziemlich umtriebig, was unter anderem direkt mit der größeren Einflussnahme der Miteigentümer zusammenhängen dürfte.
Neuer Name und Vorstand für Medienstiftung
So führte Mateschitz vor wenigen Wochen bei der 2017 gegründeten "Quo Vadis Veritas" Stiftung einige Änderungen durch. Ursprüngliches Ziel dieser Stiftung war es, unabhängigen, investigativen und objektiven Journalismus zu fördern. Seit Kurzem heißt die Stiftung "Kunst und Kultur DM Privatstiftung" - DM steht für Dietrich Mateschitz. Neben dem neuen Namen bekam die Stiftung Ende August auch ein neues Vorstandsmitglied. Expert:innen gehen davon aus, dass diese Änderungen dazu dienen sollen, um die Finanzierung der Medienprojekte - allen voran ServusTV - langfristig abzusichern. Da sich durch den neuen Namen und das Vorstandsmitglied jedoch nichts an den Eigentumsverhältnissen beim Red Bull Media House geändert hat, müsste in der Privatstiftung extrem viel Geld liegen. Denn alleine der Sendebetrieb von ServusTV dürfte aufgrund der teuren Sportrechte (Formel 1, MotoGP, Champions League, etc.) und der vielen Exklusivproduktionen mehrere 100 Millionen Euro pro Jahr verschlingen.
Hubertushof gekauft
Weiters hat der Red Bull-Gründer kurz vor seinem Tod noch eine weitere wirtschaftliche Entscheidung getroffen, die mit einer seiner privaten Leidenschaften zusammenhängt - dem Kauf und der Aufwertung von Liegenschaften wie Schlösser, Restaurants und Hotels in Salzburg und der Steiermark. Konkret hat er unlängst noch den Traditionsbetrieb Hubertushof (Café, Restaurant und Hotel) in Zeltweg übernommen. Die renommierte Unterkunft, die von Sigrid Ranzmaier und Michael Ranzmaier-Hausleitner geführt wird, befindet sich ganz in der Nähe des Red Bull Rings am Spielberg. In dieser Region hat der Milliardär seit der Übernahme bzw. Neueröffnung der Rennstrecke zahlreiche Investitionen getätigt. Was sich auf die gesamte Steiermark wirtschaftlich äußerst positiv auswirkte.
Ein Österreicher der immer zu Österreich stand und nicht wie unsere Politiker für die es gilt die übrige Welt zuerst, und Österreich und sein Volk zuletzt. Nochmals Danke an Dietrich Mateschitz und Ruhe in Frieden.
Danke
Ruhe in Frieden "Steirermann" !!!🙏
Ist zu seinen Land gestanden.
Unsere Politiker leider nicht.
Requiem in Pace DM
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