Jetzt muss auch Vapiano Österreich Insolvenz anmelden

Sanierungsverfahren am Handelsgericht beantragt – "Direkte Konsequenz aus dem Insolvenzverfahren von Vapiano Deutschland".

Nachdem Vapiano Deutschland Ende März Insolvenz anmelden musste (LEADERSNET berichtete), hat jetzt auch die Österreich-Tochter der Restaurantkette beim Handelsgericht Wien ein Sanierungsverfahren beantragt. Medienberichten zufolge sind 14 Standorte mit rund 700 Mitarbeitern betroffen. Drei weitere Restaurants – zwei in Innsbruck, eines in Linz – werden von Franchisenehmern geführt und sind vom Sanierungsverfahren nicht betroffen.

Die Insolvenz von Vapiano Österreich sei eine "direkte Konsequenz aus dem Insolvenzverfahren von Vapiano Deutschland" und nicht durch die österreichische Organisation verursacht, teilt das Unternehmen in einem Pressestatement mit. Durch die kürzliche Einführung einer neuen Speisekarte mit stärkerem Fokus auf vegane Gerichte und größerer Auswahl sei es gelungen neue Gästesegmente zu erschließen.

Vapiano beschreibt sein kulinarisches Konzept als "fresh casual dining", bei dem "frische, qualitativ hochwertige Zutaten" verwendet werden. "Mit dem Sanierungsverfahren soll diese Philosophie weiterverfolgt werden, um auch zukünftig frische, italienisch inspirierte Küche und kosmopolitisches Ambiente in den Restaurants in ganz Österreich anzubieten", ist man bei Vapiano Österreich überzeugt. (red)

www.vapiano.at

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