Linzer Tabakfabrik avanciert zum „Start-up Campus“

factory300 sieht sich als Begegnungsfläche.  

In der factory300 in der Linzer Tabakfabrik bekommen ausgesuchte Startups ab sofort 300 Tage lang kostenlosen Zugang zu Knowhow, Netzwerk und Arbeitsplätzen. Außerdem winkt ein Investment durch das Business Angel Netzwerk startup300

Der Campus steht aber auch allen anderen Startups und Gründer sowie Investoren und innovationssuchenden Unternehmern offen. Auf Basis einer Membership (monatlich ab 50 Euro) bekommen auch sie Zugang zur factory300 mit allen Angeboten und seiner Startup-Community. „In der factory300 vermitteln wir Startups die Werkzeuge und Methoden, die andere erst nach langjähriger Erfahrung und vielen Fehlern erlernt haben“, sagt Michael Eisler, Co-Founder und Vorstand der startup300 AG.

Fonds wird die Folgefinanzierung sicherstellen

Die factory300 soll eine Begegnungsfläche für etablierte Unternehmen und Startups werden. „Innovative Unternehmen und Leitbetriebe können sich dem größten Startup-Ökosystem in Österreich anschließen. Hier finden sie Antworten auf Fragen der digitalen Transformation, treffen digitale Talente und spannende disruptive Geschäftsmodelle“, sagt Eisler. Dazu habe man mit der think300 ein Unternehmen gegründet, das den perfekten Zugang und die perfekte Begleitung in das Startup-Ökosystem für Unternehmen liefert. Zum Start der factory300 sind mit der Raiffeisen Landesbank OÖ, der Industriellenvereinigung OÖ, karriere.at und den Catalysts bereits vier Lead-Partner mit an Bord. Content-Partner sind die KPMG sowie die Brandl & Talks Rechtsanwälte.

Als weitere Säule des Startup Campus wird der VC-Fonds capital300 seinen Sitz in der factory300 haben. Der Fonds, der eine Zielgröße von rund 50 Millionen Euro haben soll und derzeit geraised wird, wird die Folgefinanzierung jener Startups sicherstellen, die erfolgreich aus der factory300 hervorgegangen sind. (red)

www.factory300.at

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