Ferrari FXX-K Evo: Das Hypercar für exklusive Kunden

| 21.11.2017

Einen Preis nennt Ferrari noch nicht, sein Vorgänger, der Ferrari FXX-K, kostete 2,2 Millionen Euro. Für den Zwölfzylinder mit 1.050 PS gibt es keine Straßenzulassung und auch keine Rennklasse.


Der erlesene Kreis von Ferrari-Liebhabern, die um mehr als 2,2 Millionen Euro ein Fahrzeug kaufen dürfen, das weder eine Straßenzulassung erhält und für das es auch keine Rennserie gibt, beschränkt sich auf 40 Personen. Denn mehr dieser Luxusrenner produziert der italienische Traditionsbetrieb nicht. An neun Wochenenden, zwischen März und Oktober 2018 lädt Ferrari seine Kunden zum XX-Programm auf die Rennstrecke. Und eben nur diese exklusiven Kunden kommen als Käufer in Betracht.

Beim „Ferrari FXX-K Evo“ handelt es sich um die verbesserte Version des FXX-K, der wiederum als eine Weiterentwicklung des Supercars „LaFerrari“ 2014 erschien. Die Auserwählten Tester dürfen sich über ein neues Fahrerlebnis freuen, denn schließlich arbeiten im Ferrari FXX K ein 6,3-Liter-V12-Motor mit 860 PS und ein E-Motor mit 190 PS. Als Systemleistung kommen beeindruckende 1.050 PS zusammen und ein maximales Drehmoment von 900 Nm. Neue Nockenwellen, ein von hydraulischen auf mechanische Stößel umgestellter Ventiltrieb sowie neugestaltete Ansaugrohre und ein verändertes Abgassystem ohne Schalldämpfer sorgen für den Leistungszuwachs. Ein modifiziertes KERS ist ebenfalls an Bord, das der Fahrer über ein spezielles Manettino auf der Mittelkonsole einstellen kann. Der Heckflügel sorgt dank eines um 75 Prozent gegenüber dem „LaFerrari“ verbesserten Abtriebskoeffizient, bei Tempo 200 für 640 Kilogramm Anpressdruck, bei der Höchstgeschwindigkeit von 350 Stundenkilometern sind es 830 Kilogramm.


Einen Preis nennt Ferrari noch nicht, sein Vorgänger, der Ferrari FXX-K, kostete 2,2 Millionen Euro.