Die Wiener Gastronomieszene ist um ein neues Highlight reicher. Im Ambiente edler Rennräder warten Espresso, handgemachte Ravioli, Steak und ein bemerkenswertes Gin Sortiment. Seit Jahrtausenden wird gekocht. Seit rund 140 Jahren wird der Radsport kultiviert. Diesen beiden Traditionen gibt das ghisallo seit Kurzem eine neue Heimstätte in Wien. Untrennbar mit der Kultur des Radsports verbunden sind auch Kaffee und Kulinarik. Bis heute gilt insbesondere Italien als Mutterland dieser Tradition. Die Verbindung aus Leidenschaft, Genuss und Design liegt auch dem neuen fusion-project „ghisallo“ in der Schönbrunnerstraße 97 im boomenden fünften Wiener Gemeindebezirk zugrunde.
Hinter dem Projekt ghisallo steht eine Spätberufene: Livia Palffy, geborene Salzburgerin, hat vor vier Jahren Ihre Liebe zum Radsport entdeckt. Die zu hochwertiger Kulinarik war schon immer da. Nach zwei Jahren des Konzipierens, der Locationsuche und der Planung eröffnete sie nun ihre Fusion aus Radsport und mediterraner Küche. Vor einigen Monaten hat Palffy im aufstrebenden fünften Bezirk ihr erfrischend neues Konzept einer Kombination aus einem mediterranen Restaurant mit italienischer Kaffee- und Radsporttradition eröffnet. Inzwischen hat sich das Lokal direkt an einem der bisher zu unrecht übersehenen Schnittpunkte mehrerer Lebensadern der Donaumetropole zu einem Geheimtipp in Sachen zeitgemäße Küchenkultur gemausert.
Was aus der Stadt nach Süden drängt, fließt über die Reinprechtsdorferstraße in Richtung Triest. Die charmante altösterreichische Drehscheibe in die Welt ist soetwas wie die große Schwester des ghisallo. Nicht nur der Hausbrandt Kaffee stammt von dort. Als nördlichster Hafen der Adria war Triest seit jeher ein Bindeglied zwischen dem Mittelmeer, dem Alpenraum und der Weltstadt Wien. Aber nicht nur Kaffee und Küche im ghisallo stammen aus dem Süden. Auch der Küchenchef selbst stammt aus dem Herzen des Alpe Adria Raumes. Der gebürtige Klagenfurter Daniel Kraschl hat schon als Kind seine Leidenschaft zum Kochen entdeckt. Nachdem er sich als Erstklassler bei seiner Mutter beschwert hatte, dass das vorgekochte Essen mittags aufgewärmt nicht mehr so gut schmeckt wie von ihr frisch zubereitet, forderte sie ihn scherzhaft auf, doch einfach selbst zu kochen. Das ließ er sich nicht zweimal sagen, begann zu kochen und konsequenterweise auch die Ausbildung zum Koch im Krumpendorferhof am Wörthersee. Mit 18 hat ihn sein Drang zur Spitzengastronomie von Kärnten zu Toni Mörwald in die Traube und die Schloßtaverne Grafenegg geführt. „Eine interessante Erfahrung,“ attestiert der inzwischen 27-jährige Kraschl. „aber nicht das, was ich mir als meinen Weg definiert hatte.“
Sein Weg sollte ihn dann zunächst über klassische Stationen wie das Romantikhotel Schönegg in Wengen und das Drei Michelin-Sterne Haus Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach ins Floß am Börseplatz in Wien führen. Es folgte seine erste Position als Küchenchef im Theatercafé direkt am Naschmarkt, seine Tätigkeit als Küchenchef der Privatyacht Lady Joy mit Heimathafen St. Tropez. Der Beginn einer intensiven Phase des Entdeckens und Erlebens der Bedürfnisse unterschiedlichster Gäste. Top Stars wie ZZ Top, Black Sabbath, Sting oder AC/DC begeisterten sich an Kraschls sich immer deutlicher abzeichnendem geradlinigen Kochstil.
Kompetenz rund um das Rennrad ergänzt das kulinarische Angebot. Der Einsteiger erfährt kompetente Beratung und wird fachkundig an das Thema Rennrad herangeführt; der Routinier vertraut auf die Fachberatung und die Expertise des Personals. Beide finden Rennräder in allen Preiskategorien, die passende Bekleidung und sämtliche Accessoires. Rennrad Fahren wird ja bereits als das neue Golf gehandelt
Neue Eventserie
Auf vielfachen Wunsch werden künftig ausgewählte Samstage mit einem Mix aus Frühstück, Brunch und Rennrad-Event belebt, erzählen die Beiden: dem „ghisallo morning mood“. Im Rahmen dieser ghisallo morning moods werden immer wieder interessante Neuigkeiten vorgestellt oder wissenswertes über Produkte und die Welt der Rennräder präsentiert. (red)
www.ghisallo.cc
