Luxusprodukt des Monats

| 06.12.2016

Der wohl teuerste „Heustadl" der Welt.

Die Herbstauktionen von Sotheby's und Christie's in New York erreichten Rekordsummen. So wurde das Gemälde mit dem Titel "Meule" des französischen Impressionisten Claude Monet beim Auktionshaus Christie's gerade zum Rekordpreis von 81,4 Millionen Dollar (76,1 Millionen Euro) ersteigert. Das Bild lag damit um rund eine Million Dollar über dem bislang gezahlten Höchstpreis für ein Monet-Werk: Im Juni 2008 war sein Gemälde "Le Bassin aux Nympheas" in London für 80,4 Millionen Dollar versteigert worden.

Es ist Teil einer Serie von Heuschober-Bildern Monets aus den Jahren 1890 und 1891 in Giverny in der Normandie, die unter anderem im Musee d'Orsay in Paris, im Art Institute in Chicago und im Metropolitan Museum in New York hängen. Das versteigerte Gemälde war eines der wenigen aus der Serie, die sich in Privathand befinden. Wer der neue stolze Besitzer ist, ist nicht bekannt.

Auch das Bild "Untitled XXV" des holländischen Malers Willem de Kooning kam zum Rekordpreis von 66,3 Millionen Dollar (61,7 Millionen Euro) unter den Hammer. "Mädchen auf der Brücke" des norwegischen Künstlers Edvard Munch wurde  bereits 1996 für 7,7 Millionen Dollar verkauft -  und im Jahr 2008 für 30,8 Millionen Dollar. Nun ist es in New York für 54 Millionen Dollar versteigert worden.  Das teuerste je versteigerte Gemälde ist  Pablo Picassos "Frauen von Algier" - im vergangenen Jahr für 179,4 Millionen Dollar verkauft. (red)

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