In keinem Land der Welt ist Reichtum und Armut auf Schritt und Tritt in einer gewollten Co-Existenz so spürbar. Jeder, der die relativ kurze Anreise aus Europa nach New Delhi geschafft hat, ist auf der einen Seite vom Prunk der Paläste schwer beeindruckt, auf der anderen Seite von der hautnahen Armut tief betroffen. Die Zeit des österreichischen Hochsommers ist nicht unbedingt die beste Reisezeit für Indien, weil es wirklich sehr heiß ist. Ein klimatisiertes Privattaxi für die Fahrt von New Delhi bis zum Taj Mahal ist unbedingt zu empfehlen. Udaipur und Bangalore sind in weiterer Folge nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Wer Elefanten-Polo und Swimming Pools mit Pfauen, gelben Muskateller und Schwarzwälder Kernschinken bei 45 Grad im Schatten nicht als dekadent empfindet und sich dabei erholen kann, der ist im Hotel des Jahres 2010 dem Rambagh Palace bestens aufgehoben – so etwas hat man noch nicht gesehen...
Luxury News machte an folgenden Stationen einen Lokalaugenschein:
New Delhi mit dem Hotel „The Imperial“
Jaipur mit dem Hotel Rambagh Palace
Udaipur mit dem Hotel Leela Palace
Bangalore mit dem Hotel The Taj West End
