Kompetenzzentrum bis 2028 abgesichert

19,4 Millionen Euro für Lebens- und Futtermittelsicherheit

Bereits seit 2017 ist das Austrian Competence Centre Feed and Food Quality, Safety and Innovation (FFoQSI) am ecoplus Technopol Tulln angesiedelt. Seitdem arbeitet das Team im Bereich Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit "vom Feld bis auf den Teller".

Die renommierte Forschungseinrichtung, die von Anfang an vom ecoplus Lebensmittel Cluster NÖ begleitet wurde, ist nun zumindest bis Ende 2028 finanziell abgesichert. Und zwar mit einer Förderung in der Gesamthöhe von 19,4 Millionen Euro, die Ende Juni bewilligt wurde. Diese beläuft sich auf einen Zeitraum von acht Jahren, wobei in vier Jahren eine Zwischenevaluierung stattfindet.

Modularer Aufbau der Forschungseinrichtung

Ziel der Forschergruppen rund um Geschäftsführer Jürgen Marchart sowie dem wissenschaftlichen Leiter Martin Wagner ist es, die heimische Produktion von Lebens- und Futtermitteln sicherer und nachhaltiger zu gestalten. Erreicht werden soll dies mittels technologischer Innovationen in verschiedenen Bereichen. Geforscht wird in einer modularen Struktur, die die Bereiche Lebensmitteltechnologie, Nachhaltigkeit, sensorgestützte Monitoringkonzepte und Lebensmittelhygiene, sowie als neuen Forschungsbereich die Digitalisierung von Produktionsabläufen kombiniert.

Wertvoller Beitrag für die Zukunft

Für die kommenden vier Jahre hat das Kompetenzzentrum bereits ein Forschungsprogramm veröffentlicht. Darin finden sich Projekte rund um die optimierte Kontrolle von Lebensmitten auf Krankheitserreger, nachhaltiges Ackermanagement, alternative Lebensmittelverpackungen oder auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und autonomen Maschinen in der Landwirtschaft. Das FFoQSI leistet damit einen wertvollen Beitrag zu sieben von der UN ausgegebenen nachhaltigen Entwicklungszielen.

www.ffoqsi.at

www.ecoplus.at