Mit dem Forschungspreis fördert das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) auch 2022 innovative Ideen für mehr Sicherheit. Forschende wurden dazu eingeladen, ihre Arbeiten zum Thema Unfallprävention einzureichen. Einreichungen waren bis 31. Mai möglich. Preisgelder in der Höhe von insgesamt 11.500 Euro warteten auf die Sieger:innen.
Die Verleihung fand im Rahmen einer abendlichen Gala im Technischen Museum Wien statt. Die Keynote wurde vom Komplexitätsforscher Peter Klimek gehalten.
Der KFV-Forschungspreis richtet sich an Studierende und Absolvent:innen universitärer bzw. außeruniversitärer Ausbildungseinrichtungen sowie Schüler:innen von berufsbildenden höheren Schulen und soll gleichfalls Personen aus den Bereichen Forschung, Industrie sowie Wirtschaft ansprechen.
Gesucht wurden innovative Lösungsansätze, nachhaltige Präventionsmaßnahmen und/oder wirksame Produkte/Projekte zur Unfallvermeidung bzw. Schadensvermeidung in den drei Bereichen "Verkehr", "Freizeit, Sport und Haushalt" sowie "Eigentumsschutz".
Verwertbare Forschung
"Ich habe großen Respekt vor allen Preisträgern. Es waren wirklich wunderbare, praktische Ideen dabei. Uns ist wichtig, dass wir 'umgesetzte Forschung' auszeichnen, also Forschung die nicht nur theoretisch, sondern wirklich verwertbar ist", sagte Othmar Tann, Direktor des KFV.
Passend dazu wurde ua. eine Technologie ausgezeichnet, mit der man beim Scooterfahren seine Abbiegerichtung bekanntgeben kann, ohne dabei seine Hände ausstrecken zu müssen (mehr dazu im Video).
LEADERSNET.tv bat Peter Klimek, Wissenschaftler des Jahres, Claudia Reiterer, Moderatorin, Othmar Thann, Direktor des KFV, Doris Wendler, Präsidentin des KFV, Alexander L. Gratzer, Gewinner Forschungspreis 2022 und Georg Hauger, Jurymitglied vor die Kamera.
LEADERSNET war bei der Veranstaltung dabei.
www.forschungspreis.kfv.at
Kommentar schreiben