Trotz Sparprogramm
Roland Weißmann hält an ORF III und FM4 fest

| Tobias Seifried 
| 13.03.2025

Der Generaldirektor des Öffentlich-Rechtlichen will die beiden Sender trotz Sparprogramm nicht einstellen.

Roland Weißmann hat den ORF-Stiftungsrat am Donnerstag (13. März) unter dem Vorsitz von Lothar Lockl über die aktuellen Kennzahlen und die Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen Monaten Informiert. "Der ORF ist Marktführer in allen Mediengattungen und auch wirtschaftlich durch seinen Spar- und Restrukturierungskurs auf einem guten Weg. Die Vorgabe lautet Programm, Programm, Programm - und dorthin gelangen wir durch 'Invest and Reshape'! Wir werden die Transformation des ORF nach diesen Leitlinien konsequent fortsetzen", betonte der Generaldirektor. Insgesamt erreiche der ORF täglich derzeit rund 80 Prozent des heimischen Publikums.

Zwei Säulen

Laut Weißmann habe das sogenannte 'Invest and Reshape'-Programm zwei Säulen: Investitionen ins Programm, damit der ORF auch weiterhin der beliebteste Sender der Österreicher:innen bleibe. Reshape bedeutee weitere konsequente Kostensenkungen in allen Bereichen, die durch die zusätzlichen, "über die ohnehin schon geplanten Reduktionen von rund 325 Millionen Euro hinausgehenden Sparvorgaben notwendig werden", sagte der ORF-Generaldirektor. Durch seinen nachhaltigen Einsparungskurs nach den Maßgaben der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit werde man im Jahr 2024 laut vorläufigem Jahresabschluss mit einem EBT von rund 4,3 Millionen Euro positiv bilanzieren, zeigte sich Weißmann überzeugt.

ORF III und FM4 bleiben

Zuletzt kursierten immer wieder Gerüchte, dass die Sender ORF III und FM4 dem Rotstift zum Opfer fallen könnten. Doch diesen. Doch dem erteilte der Generaldirektor eine klare Abfuhr. Laut ihm bleiben ORF III und FM4 auch in Zukunft teil der ORF-Familie.

www.orf.at

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