Der Wert der Zeit – die 1815 Jahreskalender von A. Lange & Söhne

Schon bald beginnt ein neues Jahr, Zeit sich über Planungen, Termine und dergleichen Gedanken zu machen. Eine luxuriöse Hilfe dabei kann durchaus ein verlässlicher Zeitmesser mit brauchbaren Funktionen sein. Die "A. Lange & Söhne 1815 Jahreskalender", benannt nach dem Geburtsjahr ihres Erfinders Adolph Lange, führt dank ihrer technischen Komplexität souverän durch das Jahr. Eine übersichtliche Anordnung der Indikationen auf dem argentéfarbenen Zifferblatt, mit traditioneller Eisenbahnminuterie, gebläuten Zeigern, arabischen Ziffern und der achsensymmetrischen Anordnung der drei Hilfszifferblätter, erleichtert die Ablesbarkeit auf einen Blick.

A. Lange & Söhne 1815 Jahreskalender © A. Lange & Söhne

Hohe Uhrmacherkunst

Die goldenen Zeiger auf den beiden Hilfszifferblättern zeigen die Kalenderfunktionen an. Bei neun Uhr lassen sie das Datum und den Wochentag erkennen, bei drei Uhr den Monat. Ein ausgeklügelter Kalendermechanismus stellt sicher, dass die unterschiedlichen Monatslängen von 30 und 31 Tagen automatisch berücksichtigt werden. Nur einmal im Jahr muss das Datum von Hand korrigiert werden – und zwar am 1. März. Die bis auf 122,6 Jahre genau berechnete Mondphasenanzeige ist in die kleine Sekunde an der Sechs-Uhr-Position integriert.

Das Handaufzugwerk L.0513 ist durch den Saphirglasboden des warm glänzenden Rotgoldgehäuses sichtbar. Der Gehäusedurchmesser der 10,1, Millimeter hohen Uhr beträgt 40 Millimeter, die Gangreserve 55 Stunden. Erhältlich ist die Lange & Söhne 1815 Jahreskalender in 18 Karat Weiß- oder Rotgold, die Kosten werden mit 52.900 Euro angegeben.

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