Nicht nur bei Aktien, Fonds und Co. kann man auf das richtige Pferd setzen. Das Geschäft mit den Vierbeinern kann auch wortwörtlich Sinn machen. Spitzenpferde wechseln häufig für Millionen Euro die Besitzer. Neben altbekannten Gutbetuchten gibt es Experten zufolge immer mehr Käufer aus den Arabischen Emiraten, China, Japan oder Korea, die den Pferdemarkt ankurbeln.
Wer die Summe Geld für ein Pferd nicht allein aufbringen will oder kann, hat andere Möglichkeiten wie etwa Besitzergemeinschaften und kann so trotzdem gut mitverdienen. Diese sind für Rennpferde im europäischen Raum nicht unüblich.
Das teuerste Pferd der Welt
Das englische Vollblut Fusaichi Pegasus, das vom japanischen Unternehmer "Fusao Sekiguchi FuPeg" vor rund 20 Jahren für insgesamt 64 Millionen US-Dollar an den irischen Züchter Coolmore Stud verkauft wurde, ist auch heute noch das teuerste Pferd der Welt, hat finanzen.net recherchiert.
Das teuerste Springpferd der Welt: Extra Tipp und Centered-Riding zufolge wechselte der Selle Francais-Fuchswallach Palloubet d'Halong im Jahr 2013 für 24,5 Millionen US-Dollar den Besitzer. Der wohlhabende Käufer war die Qatar Equestrian Federation. Laut Centered-Riding war der Erwerb zum damaligen Zeitpunkt eine absolute Sensation.
Das teuerste Dressurpferd der Welt erwarb der deutsche Unternehmer und ehemalige Springreiter Paul Schockemöhle: Das niederländische Warmblut von Moorland Stables wechselte für rund 13,5 Millionen US-Dollar den Besitzer. Heuer wurde Totilas 20 Jahre alt und wird der Pferderevue zufolge als Deckhengst verwendet. (red)