"Every place has a story": Diesem Grundsatz folgend hat The Ritz-Carlton Vienna in einer exklusiven Kooperation mit der Albertina die "The Ritz-Carlton Albertina Suite" kreiert. So soll der Kultur Wiens eine einzigartige Bühne geboten werden.
Mit dem Ziel, diese Markenvision zu beleben, wurde auf 149 Quadratmetern die neue Signature Suite an der Adresse des Schubertring 7 eröffnet. Zwei elegant eingerichtete Schlafzimmer, ein malerischer Balkon mit Blick auf den Schwarzenbergplatz, luxuriöse Marmor-Bäder, ein begehbarer Kleiderschrank und ein privates Esszimmer für ein Dinner mit bis zu acht Personen mit angeschlossener Kitchenette laden zum Verweilen ein. Mit der The Ritz-Carlton Albertina Suite wurde ein Gesamtkonzept realisiert, welches das elegante Interieur und Design der früheren Ringstraßenpalais in die heutige Zeit übersetzt, ohne dabei den besonderen Charme eines privaten Appartements zu verlieren.
Verwobene Historie
Die Geschichte des historischen Palais Ötzelt, in dem sich die neue Suite befindet, ist eine stark von der Kunst geprägte. Zu seinen Lebzeiten entwickelte sich Anton Ötzelt, der Eigentümer, Bauherr und Architekt des gleichnamigen Palais, zu einem eifrigen Kunstsammler und nutzte dieses auch um seine umfangreiche wie bedeutende Gemäldesammlung zu beherbergen. Durch die Integration von fünf Meisterwerken aus einer weiteren bedeutenden Privatsammlung, der Sammlung Batliner der ALBERTINA, wird die Suite erneut zu einer privaten Kunstgalerie. Der als Pionier des Wiener Wohnungsbaus geltende Anton Ötzelt strebte in seiner Arbeit bewusst eine ästhetische Einheit an, die auch in der Gesamtkonzeption der Suite berücksichtig wurde. Hochwertige Materialien wie Parkett aus geräucherter Eiche, Wandverkleidungen aus ölgetränktem Nussbaumholz, gealtertes Messing und schwarzes Glas ergeben zusammen mit den eleganten Möbeln, Vorhängen und Teppichen ein harmonisches Gesamtbild.
Querschnitt durch die Sammlung
Die in Zusammenarbeit mit der ALBERTINA kuratierten Bilder führen als spannender Querschnitt durch die Sammlung und die verschiedenen Strömungen des Impressionismus und Postimpressionismus. Dabei wurde wie auch beim Interieur auf die von Ötzelt angestrebte Schaffung einer ästhetischen Einheit geachtet. Für die Schlafzimmer wurden beruhigende Motive mit ausdrucksstarken Farben von Marc Chagall und Emil Nolde gewählt. Im Essbereich befindet sich eine lebendige Tanzszene von Edgar Degas, die zu einem stimmungsvollen Abendessen animiert und dazu das Hauptwerk von Monet, welches in das Holzdekor der Wand eingearbeitet wurde und einem Blick aus dem Fenster in Monets Garten in Giverny gleicht.
Touch-Points und kostenfreier Eintritt in die Museen
"Ich bin immer wieder begeistert, wie sehr Kunstwerke die Atmosphäre eines Raumes mit Leben erfüllen", sagt Jürgen Ammerstorfer, der seit 1. Juli 2020 neuer Generaldirektor des The Ritz-Carlton Vienna ist und freut sich über die gelungene Zusammenarbeit: "Durch die zeitlose Kooperation mit der ALBERTINA ist ein ausdrucksstarker Impuls gelungen, der unsere anspruchsvollen Gäste nachhaltig berührt und inspiriert. Die geschaffenen Touch-Points mit den Meisterwerken der Klassischen Moderne definieren für mich das Hotelerlebnis des 21. Jahrhundert, welches über die einfache Übernachtung hinaus geht und den Reisenden viel mehr eine umfassende Erfahrung bietet."
Es sind diese und weitere Touch-Points, welche die Gäste auf eine Reise durch die Kunst begleiten sollen. Mit einer Kofferstaffelei und einer Ringstraßen-Skizze zum Nachzeichnen kann in der The Ritz-Carlton Albertina Suite jeder selbst zum Künstler werden. Die in der Suite aufliegenden Bildbände und Kataloge über die Ausstellungen dienen dabei als Inspirationsvorlage und die eigene Skizze des Ausblicks auf die Ringstraße kann als Erinnerung an den Aufenthalt mitgenommen werden. Als Gast der The Ritz-Carlton Albertina Suite wird man für die Dauer des Aufenthaltes außerdem zum VIP-Member der ALBERTINA und genießt kostenfreien Eintritt in die Museen, inklusive skip-the-line Tickets, sowie die Teilnahme an exklusiven Events und Ausstellungseröffnungen.
"Kunst sollte für mich in der Hotellerie vielmehr eine Hauptrolle übernehmen, denn Sie hat die Eigenschaft die Gestaltung von Räumlichkeiten zu evolutionieren", sagt Ammerstorfer. Gemäß diesem Leitbild ist es dem Generaldirektor des The Ritz-Carlton, Vienna nach dem gelungenen Auftakt ein Anliegen, das Hotel in den kommenden Jahren noch tiefgreifender für Künstler und Künstlerinnen zu öffnen. (red)
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