A. Lange & Söhne: Richard Lange "Springende Sekunde in Rotgold“

| 16.10.2017

Die Luxusausgabe des Meisterwerks aus Glashütte gibt es in einer Auflage von nur 100 Stück.

Die Einzigartigkeit dieses Exemplars beruht auf Erkenntnissen höchster Uhrmacherkunst. Genauer, auf der Kombination von springender Sekunde, Nachspannwerk und Zero-Reset-Mechanismus, präsentiert in einem markanten Regulator-Design. Nach der ersten, im vergangenen Jahr erschienenen Platinedition „Richard Lange Springende Sekunde“ folgt jetzt eine zweite, ebenfalls auf 100 Exemplare limitierte Auflage in 18-Karat-Rotgold. Das Meisterwerk deutscher Uhrmacherkunst mit 39,9 Millimeter Durchmesser kommt mit Alligatorenlederband und Dornschließe auf etwa 73.000 Euro.

Die als Hommage an wissenschaftliche Beobachtungsuhren konzipierte „Richard Lange Springende Sekunde“ rückt die kleinste der drei Zeiteinheiten in den Fokus der Aufmerksamkeit. In 60 Schritten pro Minute durchmisst der gebläute Sekundenzeiger den oberen, größten Kreis des puristischen Regulator-Zifferblatts. Als Taktgeber fungiert im Manufakturkaliber L094.1 mit Handaufzug ein raffiniertes Sekunden-Nachspannwerk, das zwei Aufgaben übernimmt: Einerseits gibt es den Schaltimpuls für den Sekundensprung, andererseits sorgt es für konstanten Antrieb über die gesamte Gangdauer von 42 Stunden. An das rechtzeitige Aufziehen erinnert eine kleine Anzeige im Schnittbereich der drei Zeitkreise: Zehn Stunden vor Ablauf springt sie von Weiß auf Rot.

Durch den Saphirglasboden ist auch der Zero-Reset-Mechanismus gut zu erkennen. Beim Ziehen der Krone stoppt er die Exzenter-Unruh und lässt den Sekundenzeiger in die Nullposition schnellen. So lässt sich die Uhr mittels Zeitzeichen oder Funkuhr einfach und exakt stellen.

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