Um das Rätsel "How did the stone get into its cage" zu lösen, lud die österreichische Schmuck-Designerin Marie Boltenstern ins noble Park Hyatt zu einer VIP-Präsentation. Das Ergebnis erwies sich nicht nur als überaus ansprechend sondern auch als weltweit einzigartig. Denn die junge Designerin präsentierte als eine der weltweiten Pionierinnen mit ihrer revolutionären Kollektion 2Embrace“, Gold-, Platin- und Silber-Schmuck, kombiniert mit echten Edelsteinen oder Kristallen aus dem 3-D-Drucker. Damit gelang ihr eindrucksvoll die Verbindung modernster Technologie mit langjähriger traditioneller Goldschmiedekunst. Noch mehr beeindruckt die Tatsache, dass die Herstellung derartiger Schmuckstücke in dieser Form in konventioneller Handarbeit gar nicht realisierbar wäre.
Als die 28-jährige vergangenes Jahr erstmals ihre neuartige Methode vorstellte, startete sie damit von Wien aus eine Revolution der Schmuckwelt. Die „Embrace“-Kollektion verkörpert farbenfrohe Steine, eingeschlossen von edlen Materialien und erstreckt sich von Armreifen, Ohrringen, über Ringe und Ketten bis hin zu Manschettenknöpfen. Die Elemente erinnern in ihrer Formgebung an Sterne, Wolken oder Blumen, mit zarter Anmutung und spielerischer Beweglichkeit.
Die Tochter des bekannten Schmuckdesigners Sven Boltenstern und Enkelin des berühmten Wiederaufbau-Architekten Erich Boltenstern übernahm vor zwei Jahren das Traditionsunternehmen ihres Vaters. Eine langjährige Ausbildung, kombiniert mit höchster Affinität zu Mathematik und Geometrie, sowie dreidimensionalem Denken sind die Basis für das Design und die Herstellung dieses 3D-Schmucks. Nach ihren abgeschlossenen Studien, Architektur in Wien und Emergent Technologies in London, sammelte Marie Boltenstern berufliche Erfahrungen auf dem Gebiet des Ingenieurwesens.
Schmuck ist Architektur in ihrer kleinsten Form.
Die Designerin baut Algorithmen, die 3D-Formen generieren und kreiert damit Schmuckstücke, deren Komplexität einzigartig ist. Die Stücke werden Schicht für Schicht mit Pulver aus Edelmetall wie Gold, Platin und Silber mit einem feinen Laser zusammengeschmolzen. Marie Boltenstern startet in das Thema 3D-Schmuck in enger Zusammenarbeit mit „Cookosongold“, einem der weltweit führenden Anbieter für Edelmetallverarbeitung und Experten im Edelmetall 3D-Druck. Dank deren „Metal Laser Sintering“-Technologie (DMLS), ist es der Designerin nun möglich, die erste Schmuckkollektion komplett aus dem 3D-Drucker herzustellen.
Fotos v.li. oben bis re. unten: Marie Boltenstern mit Model, Susanne Michel und Maria Yakovleva, Mauro Maloberti mit Dorretta Carter, Marika Lichter und Irmina Boltenstern © Philipp Enders / Boltenstern
Fasziniert von der revolutionären Schmuckpräsentation waren unter anderem: Maria Yakovleva, Primaballerina Wiener Staatsoper, Dorretta Carter, Sängerin, Sabine Karner, Designerin, Yvonne Rueff, Tanzschulinhaberin & Charity Lady, Roberta Manganelli, Inhaberin Stella Models, Mauro Maloberti, Künstlermanager, Wolfgang Schwarz, Unternehmer, Susanne Michel, Schauspielerin, Sergej Benedetter, Starvisagist, Alexis Fernandez Gonzalez, Inhaber Runway, Kathi Stumpf und Alexander Beza, Unternehmer, Anna Huber, Model sowie Maries Mutter Irmina Boltenstern.
Von Wien aus startet nun Marie Boltenstern nach einer, wie sie betont, langen und intensiven Entwicklungsphase den internationalen Launch ihrer „Embrace“-Kollektion. (red)
boltenstern.com