Kreta, die traumhafte griechische Insel, hat sich in den vergangenen Jahren so richtig herausgeputzt. In der Mirabello-Bucht, im Osten der Insel, reiht sich mittlerweile ein Luxus-Resort an das andere. Ein „place to be“ für diejenigen, die in edlem Ambiente die Sonne genießen wollen. Die kleinen Sandbuchten, welche die Stadt Elounda umgeben, eignen sich bestens als Standorte der Luxushotels. Die Gäste wohnen ganz nach Geschmack in gemütlichen Bungalows, opulenten Suiten oder überhaupt in einer Privatvilla. Im Ort gibt es viel zu sehen, neben historischen Denkmälern auch eine Reihe an Tavernen, Restaurants, aber auch Juweliergeschäfte, die Ihr Sortiment an das zahlungskräftige Publikum angepasst haben.
Die heutige Stadt Elounda war in der Antike eine wohlhabende Hafenstadt mit dem Namen Driros. Nach einem starken Erdbeben soll diese Stadt im Meer versunken sein. Im flachen Wasser lassen sich noch die Reste des alten Hafens Olous der Stadt Driros, erkennen. Den Großteil der einst prunkvollen Siedlung können deshalb ausschließlich Taucher besichtigen. Nur noch vereinzelte Bauwerke wie Windmühlen oder Teile der Stadtmauer befinden sich heute noch über dem Meeresspiegel. Ein großartiges Schauspiel, wenn die Sonne über den alten Mauern untergeht. Von hier geht es noch über einen weiter zum Nachbarort Plaka. In dem gemütlichen kleinen Fischerdorf mit Tavernen und gemütlichen Cafes direkt am Wasser scheint beim Genuss lokaler Spezialitäten die Zeit stillzustehen.
Um die Schönheit der Region komplett zu erfassen, empfiehlt es sich, ein Auto zu mieten und die komplette Bucht abzufahren. Ähnlich zum berühmten Highway One an der Westküste der USA verlaufen Straßen direkt oder zumindest nah an der Küstenlinie. Abgesehen davon führen aber auch einige Wanderrouten in die Hochebenen entlang der Mirabello-Bucht. Mit wunderbarem Blick auf das Lybische Meer. (et)
