Objets Nomades: Die Kultmöbel von Louis Vuitton

| 10.04.2017

Etablierte sowie auch aufstrebende Designer interpretieren die Kunst des Reisens neu.

Im Rahmen des „Salone del Mobile 2017“ präsentierte Louis Vuitton in Mailand seine Möbel & Design-Kollektion mit neuen Objekten unter dem Titel "Objets Nomades". Die Kollektion umfasst 25 Kunstwerke und stammt von einigen der weltweit renommiertesten, internationalen Designern, wie Patricia Urquiola, den Campana Brüdern, von Gwenaël Nicolas, Nendo, Barber & Osgerby, Raw Edges, Atelier Oi, Marten Baas, Damien Langlois-Meurinne sowie von India Mahdavi und Tokujin Yoshioka.

Unter den Designermöbeln befinden sich Stücke wie beispielsweise eine Hängematte, Wohnzimmermöbel aus kostbarem Nomade Leder, ein zusammenklappbares Bett oder ein hängendes Maracatu-Reisekabinett. Die Künstler nahmen auf ihren Reisen um die Welt Anleihen aus den verschiedensten Kulturen. Tokujin Yoshioka wählte etwa einen Blossom Stuhl, Marcel Wanders einen Schaukelstuhl als Vorbild. Die Wolken am Himmel dienten den Campana Brüdern als Inspiration für ihr Sofa, ein Talisman Beistelltisch gab India Mahdavials den entscheidenden Impuls.

Diese Neuinterpretationen unterschiedlichster Reiseobjekte haben eines gemeinsam: die Liebe zu feinen Materialien sowie zu sorgfältiger Handwerkskunst. Das für Louis Vuitton so charakteristische Nomade Leder zieht sich wie ein roter Faden durch die Kollektion. Seit mehr als 160 Jahren verfolgt der französische Hersteller von Luxusartikel nun schon die Ideen des Reisens und die „Objets Nomades Kollektion 2017“ zeigt, dass die Maison den Sinn für Abenteuer nicht verloren hat. Hergestellt werden die "Objets Nomades" in den Ateliers von Louis Vuitton als limitierte Editionen bzw. als experimentelle Prototypen. (et)

louisvuitton.com