Die interessantesten Hotel-Neueröffnungen 2017
Glaspalast, Küstenperle oder nordische Eleganz?
Lidstrich: Mit einem Stamp zum Vamp
Misslungenes Augenmakeup gehört ab sofort der Vergangenheit an.
Wer sich eine Auszeit unter den Steinbergen gönnt, der kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus.
Die Region Saalfelden und Leogang verbindet charmant Dorf mit Stadt, Tradition mit Moderne sowie Natur mit Kultur. Vom Stadtzentrum aus gut sichtbar strahlt der Hausberg, der Biberg, herab. Auch aufgrund der schönen Einkehrmöglichkeiten ist er auch bei einheimischen Skitourenfans und Rodlern sehr beliebt. Nicht verpassen sollte man eine Runde um den Ritzensee – zu Fuß oder mit den Langlaufskiern.
Leogang hat sich im Gegensatz zu den umliegenden skitouristischen Orten sein bäuerliches Ambiente bewahrt, sich aber mit High End Gastronomie und Hotellerie in den vergangenen Jahren zum stilvollen Hotspot gewandelt. Ein exklusives Wohlfühlareal mit Premium-Chalets, stylischen Zimmer und Suiten sowie einem Wellnessbereich mit beeindruckenden Aussichten hat erst kürzlich am energiereichsten Kraftplatz des gesamten Leoganger Tals seine Pforten geöffnet. Geradlinige Architektur, maskuliner Stahl, Glasfronten, uneingeschränkte Dimensionen, Technik und klares Lichtdesign treffen beim „Puradies“ auf traditionelles Äußeres, Leinen, antiallergenes Loden, warmes Zirbenholz, knorrige Altholzbalken, Almhüttenflair, weiche Holzformen sowie prasselnde Kaminfeuer.
„HomeAwayFromHome“ lautet der neue Trend laut der aktuellen Studie von "Hotel der Zukunft". Diesem Gedanken trägt Familie Madreiter mit dem „Steinalmdorf Embachhof“ und dessen Erweiterung zum Puradies schon lange Rechnung. Seinen Anfang nahm alles in dem liebevoll geführten Embachhof, einem Bio-Bauernhof, in dem Genießer seit Generationen die Seele baumeln lassen.
Aber auch der Sport kommt nicht zu kurz: Die Pisten um den Asitz sind aufgrund der Nordost-Hanglage begünstigt und bieten den perfekten Einstieg in den Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn. Als nordisches Kompetenzzentrum international bekannt können Langläufer auf rund 150 Kilometern durch glitzernde Schneelandschaften gleiten. Sind Skier, Rodel und Schlittschuhe im Skistall geparkt, hat Saalfelden über 140 Geschäften zum „Après-Shopping“ und Kultur auf hohem Niveau. In Leogang hingegen findet man Ruhe und beschauliche Gastlichkeit - beispielweise im seit 1326 bestehenden Kirchenwirt. Speisen auf Haubenniveau direkt an der Piste kann man in der aufsehenerregenden Bar & Lounge „Freiraum“ im Puradies. Mit Andrè Stahl konnte die Hotelierfamilie Madreiter einen der 20 besten Köche Österreichs für ihre alpine Urlaubsoase gewinnen. Stahl ist wohl einer der bekanntesten Köche seiner Generation. 2014 wurde er von dem Restaurant & Hotel-Guide zum „Koch des Jahres 2015“ gewählt. Er hat bereits im Caramé in Velden für überregionale Furore gesorgt. Zwei Hauben und 16 Punkte von Gault Millau, 5* und 96 Punkte bei À la Carte und 3 Gabeln und 92 Punkte bei Falstaff krönen seine Küche. Stahl steht Experten zufolge für handwerkliche Perfektion, überzeugt durch persönlichen Küchenstil, ist hochdekoriert, wegweisend und motivierend für die gesamte Kochszene. Im „Freiraum“ , die Bar ist auch eine Augenweide, ist sie doch ein in Europa noch nie gesehenes Design-Highlight aus 16.000 Eichenholzwürfeln, plant er Gerichte mit leichten asiatischen Einflüssen – schließlich ist die architektonische Bar-Sensation im Puradies ebenfalls inspiriert von einem Barbesuch des Gastgebers in Asien. Exzellente Halbpensionsmenüs dürfen die Gäste ebenso erwarten wie täglich eine zusätzliche Auswahl aus dem Signature Puradies Menü und à la carte Küche auf Haubenniveau. (red)