Und wo man in den neuen Hot Spots am schicksten nächtigt.
Eistunnel, rotierende Gondel, luxuriöse U-Boote, Zukunftsmuseum und eine riesige Fresshalle: Rund um den Globus gibt es eine Menge brandneuer Attraktionen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Museum of Tomorrow
Der spanische Architekt und Ingenieur Santiago Calatrava ist bekannt für sein Streben nach Einzigartigkeit. Unter seiner Federführung hat Rio de Janeiro kürzlich am alten Hafen ein neues Wahrzeichen erhalten: das „Museum of Tomorrow“. Das futuristisch anmutende Gebäude ist zentraler Bestandteil des ehrgeizigen Städtebauprojekts „Porto Maravilha“, um bis zu den Olympischen Spielen 2016 Rios Uferpromenade in eine blühende Kultur- und Wohnlandschaft zu verwandeln. Auf einem Steg am Pier Mauá schiebt sich Calatravas skulpturales Bauwerk 300 m ins Meer, dreiseitig von Wasser umschlossen. Für eine optimale Klimatisierung sind Fassade und Dach in beweglicher Form ausgebildet. Zwei über schräge Rampen verbundene Geschosse bieten 5.000 m² Fläche, um zukunftsweisende Ausstellungen und Technologien zu präsentieren.
Seit der Eröffnung im Jahre 2006 gilt das Hotel Fasano als der angesagteste Ort, um in Rio zu übernachten. Star-Designer Philippe Stark beschloss einen Ort zu schaffen, der dem Lebensgefühl des Bossa Nova alle Ehre erweisen soll. Als Tribut an die Zeit von Jobim und Gilberto tragen die Mitarbeiter Uniformen im Stil von Ocimar Versolato. Typisch brasilianische Materialien wie der Îpe-Boden und der gewaltige Piquiá-Baumstumpf, der als Rezeption dient, werden hier mit griechischem Marmor, argentinischen Backsteinen aus dem 19. Jahrhundert und chinesischem Onyx kombiniert.
Gigantische Markthalle
"De waanzin" denken sich nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische, die zum ersten Mal die Rotterdamer Markthalle besuchen. 120 Meter ist sie lang, 70 Meter breit, der Scheitelpunkt des Gewölbes liegt in 40 Metern Höhe.Im Korpus der Hufeisen-Form sind hunderte von Wohnungen untergebracht. In der Halle bieten gut 100 internationale Stände ihre Ware feil. Hier bekommt man nicht nur echten Holland Gouda oder Tulpen, sondern auch Bio-Waren aus aller Welt.
Vom kulinarischen über die Stränge schlagen erholen kann man sich im Mainport Hotel. Dieses brandneue Fünf-Sterne-Hotel ist das luxuriöseste und modernste Hotel in Rotterdam und hat den Anspruch, seinen Gästen ein wahres Erlebnis zu bieten. Am Ufer der Maas gelegen haben die Urlauber nicht nur vom Spa Heaven aus eine beeindruckende Aussicht auf das Wasser und die Skyline von Rotterdam, die häufig als „Manhattan an der Maas“ bezeichnet wird.
Reise in den Gletscher
Der Besuch eines Gletschers wird im Langjökull Eistunnel auf ein neues Level gebracht. Mit einer Länge von 500 Metern in einer Tiefe von 30 Metern ist die neue Attraktion am Gletscher Langjökull, damit laut Promote Iceland der größte Eistunnel in Europa und einer der größten der Welt. Künftig sollen dort unter anderem auch Ausstellungen und Trauungen stattfinden. Ein Restaurant eröffnet in Kürze-
Absteigen kann man im Ion Luxury Adventure Hotel, das sich auf dem Berg Hengill, 18 km vom zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Nationalpark Thingvellir entfernt, befindet. Zum Haus gehört auch die Northern Light Bar. Vom innern des Glaskubus lässt sich das Tanzen der Nordlichter bestens beobachten.
Die erste drehbare Gondel der Welt
TITLIS Rotair ist die einzige drehbare Gondel der Welt. Die Passagiere steigen an der Mittelstation, die sich in dem Dorf Engelberg befindet, in die Gondel und fahren 5 Minuten lang bis auf 3.025 Meter. Die Kabine macht eine volle Umdrehung bis zum Gipfel und bietet einen großartigen Blick aus jeder Position.
Entspannung pur und eine fantastische Aussicht finden die Gäste im Hotel Villa Honegg. Hoch über dem Vierwaldstättersee, auf dem schweizerischen Bürgenstock, thront das Luxus-Hotel, das 1905 erbaut und im Mai 2011 nach einer Gesamtrenovierung neu eröffnet wurde.
Yellow Submarine
Yellow Submarin ist das erste Unternehmen, das ein spezielles Unterseeboot, um Wale und Seelöwen zu beobachten, gebaut hat. Das U-Boot bietet Besuchern die Möglichkeit auf dem Außendeck zu flanieren, oder nach unten in den Unterwasser gelegenen Beobachtungsbereich zu gehen. Die Eindrücke verarbeiten kann man bestens im Hotel Peninsula Valdes. (red)
